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https://www.baunetz.de/meldungen/Meldungen-17_Plaene_fuer_schoenere_Bahnhoefe_8300236.html

20.07.2023

Renaissance der Schiene

17 Pläne für schönere Bahnhöfe


„Wir fahren mit der Bahn.“ Immer öfter gehört dieser Satz zum Smalltalk vor den Sommerferien. Viele haben ihre Reisepläne von der Straße auf die Schiene verlegt und wollen Europa mit der Bahn erkunden. Doch wie werden sie in den jeweiligen Orten empfangen? In welcher Atmosphäre werden sie ein-, um- oder aussteigen und was wird sie jenseits der Gleise erwarten? Im BauNetz-Archiv finden sich vielversprechende Antworten und Entwürfe. Nicht alle sind bereits Realität.

So manche Metropole wie zum Beispiel Madrid, Stockholm, Brünn, Hamburg oder Budapest hat in den vergangenen Jahren Pläne für Bahnhofsumbauten gemacht und internationale Wettbewerbe entschieden, um der neuen Renaissance der Schiene gerecht zu werden oder einfach innerstädtische Flächen zu vermarkten. Andere kleine Städte wie Trondheim oder Ostende haben die Umbauten bereits hinter sich. Stuttgart und München wiederum arbeiten mit der Deutschen Bahn seit Jahrzehnten an einer besseren Infrastruktur.

Die Pläne für Stuttgart 21 begannen vor inzwischen 25 Jahren. 2025 soll der neue Bahnhof, gebaut nach Entwürfen von ingenhoven associatesWerner Sobek und anderen, in Betrieb gehen. Auer Weber planen seit 20 Jahren am Hauptbahnhof für München, erst vor einiger Zeit haben die Bauarbeiten für das Empfangsgebäude begonnen. Auch in Düsseldorf sind die Architekt*innen des Büros mit der Umbauplanung betraut. Im Thüringer Schwarzatal, in Klobenstein-Ritten und im Münchner Stadtbezirk Allach-Untermenzing hat sich so manche Schmuddelecke im Bahnhofsumfeld zum attraktiven Vorplatz gemausert – oder wird wie in Santiago de Compostela und demnächst in Krefeld zum Mobility-Hub ausgebaut. (fm)

Bild: Erfolgreicher Wettbewerbsentwurf für den neuen Bahnhof in Brünn Abbildung: Benthem Crouwel + West 8


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