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26.09.2002
„Lichtdurchflutete Welt“
Richtfest für Büroturm in Frankfurt
Am 26. September 2002 wurde in der Frankfurter Bürostadt „City West“ Richtfest für ein Hochhaus des Berliner Architekturbüros Gewers, Kühn und Kühn gefeiert.
Für eine Bausumme von 65 Millionen Euro entsteht an der Theodor-Heuss-Allee ein schlanker, gläserner Turm, der von zwei U-förmigen siebengeschossigen Bürogebäuden flankiert wird. Der mittig angeordnete Haupteingang führt in ein vollverglastes Atrium, das sich über fünf Stockwerke erstreckt, und von zwei grünen Höfen gerahmt wird. Diese, so die Architekten, „lichtdurchflutete Welt“ wird von einem bläulichen Jurastein an Wänden und Boden, einem schimmerndes Edelstahlgewebe sowie Matt- und Klarglasscheiben geprägt. Die darüber gelegenen Bürobereiche und Besprechungsräume sind mit dem Atrium über Aufzüge und Glasbrücken verbunden. Unter dem Dach befindet sich die zweigeschossige „Sky-Lounge“, die einen Panoramablick über die Stadt bietet.
Während die Fassade der niedrigen Gebäudeteile durch einen Wechsel von Glas- und Metallplatten sowie farbig abgesetzte Loggien strukturiert wird, erhält das Hochhaus eine schlichte Doppelfassade mit raumhoher Verglasung.
Die Fertigstellung ist für 2003 geplant.
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