- Weitere Angebote:
- Filme BauNetz TV
- Produktsuche
- Videoreihe ARCHlab (Porträts)
17.09.1997
Freiheit kostenlos
Nägele, Hoffmann und Tiedemann planen einen Steg vor der Schirn
Einen sogenannten „Freiheitssteg“ will die Stadt Frankfurt temporär an der Kunsthalle Schirn anbringen. Der schräge Steg aus Stahl soll bei der Ausstellung zum 150. Jahrestag des 1. deutschen Parlaments 1998 einen in der Chronologie der Ereignisse geordneten Rundgang durch die Schirn ermöglichen. Er soll als Rampe zu einem an die Ostseite des langgestreckten Kunsthauses verlegten Eingang dienen und dort eine Höhe von zehn Metern erreichen. Das Vorhaben kann Dank großzügiger Spenden realisiert werden: So arbeiten nicht nur die Architekten Nägele, Hoffman und Tiedemann ebenso wie Statiker und Bauingenieure kostenlos, auch die Firma Hochtief, die 1875 bereits die Bauarbeiten für die Paulskirche durchgeführt hat, sowie der Projektentwickler Werner Pfaff übernehmen einen großen Anteil der Baukosten von insgesamt einer halben Million Mark. Der „Freiheitssteg“ soll im Herbst 1998 wieder aus dem Stadtbild verschwinden.
Kommentare:
Meldung kommentieren