Das Preisgericht entschied sich für den Entwurf des Kölner Architekturbüros Fischer + Fischer, der drei kleine Wohnbereiche mit Reihenhäusern und mehrgeschossigen Gebäuden vorsieht. Jeder Block soll in einem anderen Material gestaltet werden. Die Jury lobte die Anbindung der neuen Siedlung an die Umgebung; die drei Häusergruppen erlaubten darüberhinaus eine Bebauung in mehreren Abschnitten. Ratsmitglied Karl-Johann Rellecke hatte vor zwei Jahre die Bebauung angeregt und zeigte sich erfreut über den zügigen Fortschritt. Der Kontrast zwischen den einfachen Werkswohnungen der Umgebung und der Neuplanung läßt ihn jedoch eine geringe Akzeptanz der Bewohner befürchten.