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16.02.1999
Fareast meets West
Erweiterung des Japanisch-Amerikanischen Museums in L.A. eröffnet
Der Erweiterungsbau des Japanisch-Amerikanischen Nationalmuseums in Los Angeles ist Ende Januar 1999 eröffnet worden. Im Stadtteil „Little Tokyo Historic District“ entstand nach dem Entwurf des japanisch-amerikanischen Architekten Gyo Obata (Hellmuth, Obata & Kassabaum) ein Gebäude, das durch die Wahl der Formen und Materialien zwischen der fernöstlichen und westlichen Kultur vermitteln will. Seine geschwungene, transparente Fassade in Glas, Stahl und Granit steht im Kontrast zum bestehenden Altbau gegenüber.
Rund 75.000 Quadratmeter Fläche sind in dem Neubau entstanden. Neben über 16.000 Quadratmetern neuer Ausstellungsfläche wurden Räume für ein Dokumentationszentrum mit Archiv, Bibliothek, Arbeitsplätzen und Bildungseinrichtungen realisiert. In der zweigeschossigen zentralen Halle werden neben temporären Ausstellungen auch Veranstaltungen wie Lesungen statttfinden. Dieser Bereich kann bei Bedarf um die „Central Plaza“, die den Neubau mit dem Altbau verbindet, ins Freie erweitert werden. Der japanische Stein- und Wassergarten des Museums wurde von dem Landschaftsarchitekten Robert Murase gestaltet.
Das Projekt hat rund 22 Millionen Dollar gekostet. Die Eröffnungsausstellung „Common Ground. The Heart of Community“ über 100 Jahre japanisch-amerikanischer Geschichte wird bis 2001 gezeigt.
Webauftritt des Japanese American National Museum
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