Die 120 Meter lange und 84 Meter breite Dachkonstruktion der Schwimmsporthalle Landsberger Allee (Architekt: Dominique Perrault) wurde am 4. März 1997 um 15 Meter in ihre endgültige Lage verschoben. Mittels moderner Videotechnik konnte die 1.500 Tonnen schwere Konstruktion in insgesamt acht Zügen stückchenweise über das zukünftige Sprungbecken mit dem bereits montierten 10 Meter-Doppelturm und dem 50 Meter-Wettkampfbecken gezogen werden. Zwei Hydraulikpressen, Gleitschuhe mit Teflonkissen und sechs Eimer Schmierseife ermöglichten die Verschiebung. Die ausführende Firma VSL Hebetechnik hatte auch den Kaisersaal am Potsdamer Platz in die richtige Position für Helmut Jahns Sony-Center geschoben.