Am 10. November 1999 fiel die Entscheidung im jährlich ausgelobten ACS-Preis der Architektenkammer Hessen. Der Preis, 1999 mit dem Thema "Übergänge", wird in den Folgetagen im Rahmen der Frankfurter ACS-Messe ´99 für Computersysteme im Bauwesen verliehen.
Die Aufgabe für europäische Architekten und Baungenieure sowie für Studenten dieser Fachrichtungen bezog sich auf das Aufspüren von Übergängen - sichtbaren und unsichtbaren, fühlbaren, erlebbaren Übergängen jedweder Art. Die einzureichenden Arbeiten sollten mit Hilfe von EDV / CAD erstellt werden. Objekt der Untersuchung war das Gasometer Oberhausen, das laut Auslobung "geometrisch eindeutige und markante Industriedenkmal", das durch seine Form und seine Geschichte voller Extreme und damit auch voller Übergänge sei.
Der erste Preis ging an Sophia Hartwig und Maja van der Laan (12.000 DM), der zweite (8.000 DM) an Stefan Büttner, der dritte Preis (5.000 DM) an Karsten Diestel. Die Arbeiten sind auf der Website zur ACS veröffentlicht.