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27.06.2014
Berliner Backstein und Beton
Umbau von AFF Architekten
6
Designer | 28.06.2014 14:09 UhrStreetview
Auf Google Streetview kann man noch schön den Zustand vor der Sanierung sehen. Interessant!
5
Genius_loci | 28.06.2014 11:04 UhrVorbildlich...
...wie hier mit dem qualitätvollen Bestand umgegangen wurde. Das Alte sorgfältig instandgesetzt, das Neue bewusst einfach gehalten und respektvoll Abstand haltend - sowohl bei den Freianlagen als auch auf dem Dach. Eine im besten Sinne unaufgeregte Lösung, die auch durch ihre hohe Ausführungsqualität erfreut.
Der schöne Altbau bleibt klar die Dominante und frei von aufgeregt-zeitgeistigen Zutaten. Dennoch werden neue Nutzung und Umbau ablesbar.
Ein Lob an die Architekten. Man wünscht sich mehr Beispiele dieser Art.
4
Fred Konkret | 27.06.2014 19:01 UhrWirklich
...schöne Sanierung des alten Gebäudes. Der Sinn der beiden "Gartenpavillons" wenn auch handwerklich toll ausgeführt, bleibt leider im Verborgenen oder dient er gar als Abfallbehälterstellplatz?
Die Architekten hätten besser weniger Zeit für das Betonmodell des Dachgeschosses aufgewendet, als für die Planung eines gut belichteten Innenraumes. Der Fußbodenbelag innen und außen beißt sich leider, das Ergebnis ist trotz Betonmodell dann doch wie fast überall.
3
student | 27.06.2014 17:50 UhrDas eigentlich Bemerkenswerte ist,
dass sich die Eingriffe (abgesehen von den kleinen Vorbauten) auf sämtlichen Fotos enorm zurücknehmen. Erst auf den zweiten Blick sind sie klar herauszulesen. Das tatsächlich Alte findet sich, wie ich das sehe nur auf drei Fotos alleine.
Hier hat man das Potential darin gesehen, das Erscheinungsbild des Bestands weitgehend unangetastet zu lassen und die Identität des Gebäudes nicht zu überrollen.
So will sich das Neue gar nicht mit dem Alten messen lassen.
In diesem Fall funktioniert es.
7
Werner G. von Anden | 30.06.2014 21:56 Uhrlangweiliges Neue
Dem Lob im Umgang mit der Historie schließe ich mich an. Weshalb die neuen Teile wieder derart banal und von der Formsprache auf Geraden und ein paar rechte Winkel reduziert wurden, kann ich nicht verstehen. Da finde ich die Gestaltung der historischen Bereiche sehr viel anspruchsvoller und qualitätvoller.