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https://www.baunetz.de/meldungen/Meldungen_oesterreichs_Beitrag_zur_Architektur-Biennale_Venedig_23124.html

16.03.2006

A bisserl provokant

Österreichs Beitrag zur Architektur-Biennale Venedig


Am 15. März 2006 wurde der österreichische Beitrag zur Architekturbiennale in Venedig öffentlich vorgestellt. Der Kurator, Wolf D. Prix von Coop Himmelb(l)au, wird unter dem Motto „Raum-Form-Netz“ Projekte ausstellen. Sein Beitrag soll ein Widerspruch zum Thema der Architektur-Biennale sein, die vom 10. September bis 19. November 2006 unter dem Motto „Meta-Cities“ stattfinden wird.

Im österreichischen Pavillon wird Friedrich Kieslers „Raumstadt“, Hans Holleins „Flugzeugträger“ und ein eigens kreiertes Netzwerkprojekt von Gregor Eichinger gezeigt.
Mit dem Pavillon will Prix die „Qualitäten der österreichischen Architekten“ hervorheben: „Nicht Diagramme, sondern das Zelebrieren des Raumes“ ist seiner Meinung nach die Stärke der österreichischen Architekten.
Die Biennale nannte Prix ein „Kamikaze-Unternehmen“, weil es „österreichische Entwürfe zu Meta-Cities schon lange nicht mehr gibt“. Der für das übergreifende Thema verantwortliche Biennale-Dirketor Richard Burdett (siehe BauNetz-Meldung) hatte Wien nicht in die Liste von 23 Städten aufgenommen, die er näher beleuchten will.

In einem angemieteten weiteren Ausstellungsraum wird auf Wunsch von Prix zusätzlich die Schau „Rock Over Barock“ zu sehen sein, die schon zuvor in der Galerie Aedes in Berlin zu sehen war und sieben junge Architekten und zwei Studentenprojekte der Universität für Angewandte Kunst präsentiert (siehe BauNetz-Meldung).


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