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12.05.1998

„Band des Bundes” wächst zusammen

Spatenstich im Berliner Spreebogen


Am 12. Mai 1998 wurde der erste Spatenstich eines weiteren Neubaus für den Deutschen Bundestag in Berlin gefeiert: Nordöstlich vom Reichstagsgebäude, östlich der Spree, entsteht das Marie-Elisabeth-Lüders-Haus (ehem. Luisenblock) nach dem Entwurf von Stephan Braunfels. Der Münchner Architekt hatte im Oktober 1994 den ersten Preis des Realisierungswettbewerbs gewonnen.
Der Parlamentsneubau wird die zentrale Parlamentsbibliothek mit Dokumentation und Archiv sowie einen Anhörungssaal, Büros und Besprechungsräume beherbergen. Architektonisch setzt das Marie-Elisabeth-Lüders-Haus die Struktur des ebenfalls von Braunfels entworfenen Paul-Löbe-Hauses (ehem. Alsenblock, seit 1997 im Bau) westlich der Spree fort: Die regelmäßige Kammstruktur mit dreiseitig umschlossenen Außenhöfen und mittig angeordneter Halle bildet eine Ost-West-Achse, in deren Mitte der Spreeplatz als öffentlicher Stadtplatz gebaut wird (Lageplan als Zoom-Bild hinter dem Modellfoto). Das 330-Millionen-Mark-Projekt soll Ende 2000 fertiggestellt sein.

Weitere Meldungen zum Baugeschehen im Berliner Spreebogen finden Sie in der News-Datenbank unter dem Suchbegriff „Spreebogen“.


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