Im Wiener Stadtteil Floridsdorf wurde am 31. August 2005 der erste Spatenstich für den Bürokomplex Siemens-City gefeiert. Das campusartige Gelände wird von dem Wiener Architekturbüro Soyka/Silber/Soyka realisiert.

Mit rund 10.000 Menschen, die hier bis 2010 einen neuen Arbeitsplatz finden sollen, ist der Bau der Siemens-City zur Zeit eines der wichtigsten Projekte in der Industrieentwicklung Wiens. Alle über Österreich verstreuten Siemens-Standorte werden aufgelöst und nacheinander in die „Siemens-City“ integriert. Die Kosten dafür belaufen sich auf bis zu 200 Millionen Euro.

Auf dem Areal Siemensstraße/Heinrich-von-Buol-Gassse sollen zahlreiche Bürogebäude, ein Konferenzzentrum sowie Bildungs- und Forschungseinrichtungen mit insgesamt 485.000 Quadratmetern Nutzfläche errichtet werden. An der Schnellbahnstation Floridsdorf soll ein großzügiger Platz mit einem charakteristischen Gebäude direkt am Eingang zur Siemens-City entstehen.
Entlang einer „Communication Line“, zwei multifunktionalen überdachten Verbindungsbauwerken, können ein Schulungs- und Konferenzzentrum, Veranstaltungsräume sowie ein Restaurant und eine Kantine integriert werden.

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