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https://www.baunetz.de/meldungen/Meldungen_Grimshaw-Plaene_fuer_U-Bahn-Station_in_New_York_vor_dem_Aus__192770.html

05.03.2008

Gläserner Konus

Grimshaw-Pläne für U-Bahn-Station in New York vor dem Aus?


Im New York nach dem 11. September ist es wie immer: Hochwertige Architektur ist zu teuer, letztlich bleiben pragmatische Lösungen übrig. Jüngstes Beispiel sind die in The Architectsnewspaper (archpaper.com) diskutierten Pläne für den U-Bahn-Knotenpunkt rund um die Station Fulton Street im Financial District von Manhattan unweit des World-Trade-Center-Bauplatzes.

Dazu gibt es einen Entwurf für ein oberirdisches Zugangsbauwerk von Nicholas Grimshaw und James Carpenter. Obwohl nun der Bauherr, die Metropolitan Transportation Authority (MTA) das Budget für das Gesamt-Bauvorhaben um 300 Millionen Dollar auf 1,2 Millarden Dollar erhöht hat, ist dennoch von Einsparungen die Rede. Es wird befürchtet, dass in diesem Zusammenhang das oberirdische Bauwerk geopfert wird. Dagegen regt sich erheblicher Widerstand in der Bevölkerung. Die unterirdischen Baumaßnahmen an diesem Knotenpunkt, die von Arup geplant werden, sind von den Einsparungen nicht betroffen.

Grimshaw und Carpenter sehen einen gläsernen Konus vor, der Tageslicht in den Untergrund mit seinem verwirrenden U-Bahnknoten bringen soll. Auf die Ausschreibung für das Grimshaw-Gebäude war jedoch nur ein einziges Angebot in Höhe von 875 Millionen Dollar eingegangen – viel zu viel für das Budget, das hierfür lediglich rund 300 Millionen bereit hält. Die Frage ist nun, was man dafür bauen kann...


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