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https://www.baunetz.de/meldungen/Meldungen_Dritte_Architekturbiennale_in_Peking_244731.html

09.07.2008

ABB 2008

Dritte Architekturbiennale in Peking


„Der Architekt und seine moralische Verantwortung“ oder auch „Bauen für Despoten?“ war in dieser ersten Jahreshälfte das am heißesten diskutierte Thema unserer Berufsgruppe bis hin zu den Feuilletons der überregionalen Tageszeitungen. Wo es um diese Fragen auf jeden Fall nicht – oder nur als Hintergrundrauschen – gehen wird, ist die Architekturbiennale in Peking, die im Jahr 2008 vom 24. bis zum 30. Juli 2008 zum dritten Mal stattfinden wird. Hauptfokus ist bei dieser Biennale das Thema „Ökologische Stadt – Ökologisches Bauen“. Dabei geht es um drei Schwerpunkte:

  • Das Olympiastadion in Peking: Architektur und Ästhetik sowie Erfahrungen bei der Bauplanung und Errichtung des Stadions
  • Architektonische Gestaltung und Konstruktion internationaler Kultur- und Kunstgebäude
  • Ökologische Stadt- und Regionalplanung, Städtebau, der Umbau alter Städte sowie der Schutz des urbanen Kulturerbes

Ziel der Biennale ist es, die „Trends der internationalen Architekturentwicklung aufzuzeigen und das Bewusstsein für architekonische und ökologische Qualitäten in der Bevölkerung auf einem hohen Niveau zu fördern. Dafür sollen die Leistungen moderner Gebäudeentwicklung und des Schaffensprozesses von Architekten professionell kommuniziert werden. Die regionalen Kulturen Chinas sowie Wachstum und Entwicklung chinesischer Architektur sollen vermittelt werden. Mit der Architekturbiennale Peking möchten die Veranstalter eine Marke schaffen, die nicht nur in China, sondern auch international im Bereich Architektur und Kultur Einfluss ausübt.“ (ABBeijing)

Ausstellen dürfen alle international ausgerichteten Entwickler, Architekten, Designer und Städtebauer. Die Preise orientieren sich dabei ebenfalls am internationalem Niveau: Die Miete der kleinsten, 50 Quadratmeter messenden Standfläche kostet für die Dauer der Biennale 8.000 Euro.
Einen Sonderfokus nimmt die Präsentation und Diskussion von Entwürfen zu erdbeben-, flut- und sturmsicheren Häusern, Konstruktionen und Materialien ein,  zu deren Einreichung die Kuratoren der Biennale nach dem Erdbebenunglück in sechs chinesischen Regionen im Mai 2008 aufgerufen hatten.


Zum Thema:

www.ABBeijing.com



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