Der mit 30.000 Mark dotierte DEUBAU-Preis wird Christine Remensperger (Stuttgart) für das Staufer Gymnasium in Pfullendorf verliehen. Die Jury unter Vorsitz von Jürgen Fissler (Berlin) erkennt mit der Preisverleihung die „Fortführung und Neuinterpretation von guter Alltagsarchitektur zum Ende dieses Jahrhunderts“ an. „Man kann sich vorstellen, daß in diesem Haus eine gelöste, ja heitere Schulatmosphäre möglich sein wird“, heißt es in der Urteilsbegründung.
Die Jury sprach außerdem zwei gleichrangige und mit 5.000 Mark dotierte Belobigungen an das Architektenteam Niels-Christian Otzen und Dirk Heubel (Hamburg) für deren „Phönixhof“ in Hamburg Altona und Christian Pantzer (Frankfurt) für die Diskothek U-60311 in Frankfurt aus.
Die Preisverleihung findet im Januar im Rahmen der Messe DEUBAU 2000 in Essen statt. Der DEUBAU-Preis gilt als die bedeutendste Auszeichnung, mit der speziell Leistungen junger Architekturbüros gewürdigt werden sollen.

BauNetz-Meldung zur Vergabe des letzten DEUBAU-Preises an Becker, Gewers, Kühn und Kühn vom 10. 12. 1997

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