Am 10. November 2006 wurden im Kultur- und Kongresszentrum Luzern die „Schindler Awards for Architecture 2005/06“ vergeben.

Dabei wurden zum einen Studentenarbeiten aus gezeichnet, die sich mit der barrierefreien Gestaltung einer Museumsmeile in Paris auseinandergesetzt hatten. Zum anderen wurde ein mit 25.000 Euro dotierter Hochschulpreis verliehen - dieser ging an die Bauhaus-Universität Weimar. In der Begründung der Jury heißt es, dass die Bauhaus-Uni die Wettbewerbsbedingungen unter 58 teilnehmenden Architekturfakultäten Europas am besten erfüllte und mit außergewöhnlichen Ideen die studentischen Projekte unterstützte.

„Behindertengerechtes Bauen" von der Peripherie ins Zentrum des Architekturentwurfs zu rücken und dabei Zugänglichkeit für alle zum Gestaltungsziel zu machen, ist die Intention des nun zum zweiten Mal von der Schindler AG ausgelobten europaweiten Studentenwettbewerbs „Access for All“.

Im Jahr 2005/06 ging es um die barrierefreie Gestaltung einer Museumsmeile in Paris. Es galt, visionäre Konzepte im Maßstab Städtebau, Architektur und Szenographie für das Palais de Tokyo zu erarbeiten. 508 Studenten aus ganz Europa haben die Aufgabe in Angriff genommen, 88 Entwürfe wurden eingereicht. Den ersten Preis erhielt die Arbeit „Green Sights“ von Marta Neic, Marco Di Nallo, Manfred Sponseiler von der TU Wien. Im Februar 2007 werden die zehn besten Entwürfe in der Bauhaus-Universität Weimar ausgestellt.

Zum Thema:

www.schindleraward.com

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