Die Initiative Arbeit und Klimaschutz hat am 27. April 2001 die Preisträger ihres erstmals vergebenen Architekturpreises bekannt gegeben. Der Wettbewerb, der unter dem Motto „Energetische Modernisierung im Wohnungsbestand - Zweite Chance für Architektur und Stadtbild” stand, soll zur Erhaltung und Weiterentwicklung der hohen Architekturqualität im Hamburger Wohnungsbestand beitragen.
Ein Jury, der unter anderem Dietmar Eberle und Bernhard Gössler angehörten, vergab insgesamt drei Auszeichnnungen und zwei Lobende Erwähnungen.
Auszeichnungen gingen an:

• Jörg Neumann (Hamburg) für das Hochhaus Buchnerweg 25, Bauherr: Baugenossenschaft Dennerstraße-Selbsthilfe eG. Den Architekten sei es gelungen, die energetische Sanierung des Hochhauses zur architektonischen Weiterentwicklung des Gebäudes zu nutzen, lobte das Preisgericht (neben stehende Abbildung).
  
• Uwe Jentz (Hamburg) für die Siedlung „Typ 21” in der Meilerstraße in Hamburg, Bauherr: Mietergenossenschaft Gartenstadt Farmsen eG. Die Jury: Die Modernisierungsmaßnahme habe die Substanz nicht nur funktional und architektonisch verbessert, sondern zu einer Nobilitierung des Gebäudes geführt (Zoom-Bild).


• Gesine Lingens (Fintel) für die Umnutzung eines Lagerhauses in der Schomburgstraße zu Loft-Wohnungen, Bauherr: Ulf Krautwald. Die Architektin habe die Nutzungsänderung unter sensibler Weiterentwicklung der typischen Atmosphäre und Qualität des Gebäudes vorgenommen, heißt es in der Jurybegründung (Zoom-Bild).

• Planungsbüro Deichstraße (Hamburg) für die Reihenhäuser Mariusweg / Rodingallee, Bauherr: SAGA Siedlungs-Aktiengesellschaft Hamburg;


• A6 Architekten / Ingenieure (Hamburg) für ein Wohngebäude in der Virchowstraße 67 in Hamburg, Bauherr: STEG Hamburg mbH.

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