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https://www.baunetz.de/meldungen/Meldungen-Wettbewerb_fuer_Hoersaele_entschieden_801874.html

15.07.2009

Grüner Lernen in Aachen

Wettbewerb für Hörsäle entschieden


Im Jahr 2007 wurde die RWTH Aachen als eine von neun deutschen Hochschulen zur Elite-Uni gekürt. Nun kann mit dem Geld, das daraufhin aus dem Fördertopf reichlich sprudelt, ein neues Hörsaalgebäude gebaut werden. Sieger des vom Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW ausgelobten Realisierungswettbewerbs zum Neubau des Hörsaal- und Seminargebäudes ist das Büro Schmidt Hammer Lassen aus Århus. Das dänische Büro konnte sich gegen 15 Büros aus sieben Ländern durchsetzen. Der 2. Preis ging an Hartwig N. Schneider Architekten, Stuttgart, der 3. Preis an Glass Kramer Löbbert Architekten, Berlin.

Das rund 12.000 Quadratmeter große Wettbewerbsgelände liegt an der zentralen Schnittstelle zwischen den geplanten Campus-Bereichen Mitte und West.


Der Siegerentwurf besteht aus mehreren übereinandergestapelten Blocks, alle verkleidet mit einer Sedum-Gras-Kraut Begrünung, die miteinander durch ein luftiges Glas-Atrium verbunden werden. Die Architekten: „Mit unserem Entwurf wollten wir die introvertierte Wirkung der Hörsäle mit der Offenheit und sozialen Komponente des Studiums verbinden. Das Gebäude soll eine Kulisse für beides sein, Studieren und Kontakte knüpfen.“

In dem viergeschossigen Gebäude werden zwölf Auditorien mit Kapazitäten zwischen 100 und 1.800 Sitzplätzen realisiert werden. Sieben Eingänge von allen Seiten sollen den Bau erschließen.
Das Projekt ist Teil der Entwicklung und des Umbaus der RWTH zu einem der größten Uni- und Wissenschaftsstandorte Europas. Dazu sollen noch Gebäude mit einer geplanten zusätzlichen Nutzfläche von 280.000 Quadratmetern entstehen. Das Hörsaalgebäude soll 2012 fertiggestellt sein.


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