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24.02.1999
Hotelhochhaus für Berlin
Trigon-Gruppe realisiert städtebaulichen Wettbewerb „Stuttgarter Platz”
Auf dem Stuttgarter Platz in Berlin-Charlottenburg soll noch in diesem Jahr mit dem Bau eines Komplexes nach dem Entwurf des Berliner Architekten Bernd Albers, der 1996 den städtebaulichen Wettbewerb gewonnen hat, begonnen werden. Die Trigon-Unternehmensgruppe, die im Januar 1999 aus einem Investorenauswahlverfahren als Sieger hervorgegangen ist, optimiert, laut Angaben eines Mitarbeiters, derzeit sowohl das städtebauliche Konzept als auch die vorgesehenen Nutzungen.
Im 16-geschossigen Hochhaus an der Kaiser-Friedrich-Straße ist ein Hotel mit 300 Zimmern geplant. In den beiden Flügeln des Komplexes sollen Einzelhandelsflächen untergebracht werden. Außerdem ist ein „Stadtplatz“ vorgesehen, neben dem ein „Wellness-Zentrum“ gebaut werden könnte. Die Trigon-Gruppe will bis zum Jahr 2002 rund 150 Millionen Mark investieren.
Darüber hinaus soll der Eingang des S-Bahnhofs Charlottenburg näher zur Wilmersdorfer Straße verlegt werden. Dazu wird die Bahn in der nächsten Zeit ein Planfeststellungsverfahren durchführen. Der Startschuß für das Bebauungsplanverfahren „Stuttgarter Platz“ wird mit dem Aufstellungsbeschluß für den Bebauungsplan im Mai 1999 fallen.
Das Projekt „Stuttgarter Platz“ ist umstritten: Kritiker befürchten, daß die Struktur des Einzelhandels, die „typische Berliner Mischung“, um die Windscheidstraße durch den Neubau von Einzelhandelsflächen stark gestört würde.
BauNetz-Meldung zur Wettbewerbsentscheidung vom 3. 12. 1996
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