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https://www.baunetz.de/meldungen/Meldungen-Landschaftsarchitekturpreis_entschieden_824609.html

11.09.2009

Versteckte Orte, verzauberte Berge

Landschaftsarchitekturpreis entschieden


Gestern wurden in Berlin die Preisträger des diesjährigen Deutschen Landschaftsarchitektur-Preises gekürt. Die Jury unter Vorsitz von Axel Lohrer (bdla-Präsidium) vergab zwei erste Preise und sieben Würdigungen.

1. Preis:

  • ULAP-Park in Berlin von Rehwaldt Landschaftsarchitekten (Dresden)
  • Der Zauber des Schwarzen Berges, Carl-Alexander-Park in Basweiler von Davids, Terfrüchte + Partner Landschaftsarchitekten (Essen)

Würdigungen:
  • Maselakepark in Berlin von relais Landschaftsarchitekten (Berlin)
  • IBA Stadtumbau Dessau – Entwicklungskonzept zum Landschaftszug von Station C23 (Leipzig)
  • Reemtsma-Park in Hamburg von WES & Partner (Hamburg, Oyten, Berlin)
  • Uferpromenade Rheinsberg von BW& P Landschaftsarchitekten (Netzeband)
  • Zeitspu(e)ren. Gestaltung öffentlicher Räume in der Altstadt Schmalkalden von terra.nova Landschaftsarchitektur (München)
  • Neugestaltung Schlosspark in Finsterwalde von Thomanek Duquesnoy Boemans Landschaftsarchitektur (Berlin)
  • Außenanlagen Kita Griechische Allee in Berlin von TOPOTEK 1 (Berlin)


Die Jury beeindruckte an der Gestaltung des „Universum Landes-Ausstellungs-Parks” (ULAP) in Berlin-Moabit besonders „der behutsame Umgang mit der verwunschenen Atmosphäre des Ortes durch sehr gezielte landschaftsarchitektonische Interventionen.“ Der Park sei trotz zentraler Lage am Hauptbahnhof noch ein „versteckter“ Ort.

Der Zauber des Schwarzen Berges” schlägt nach Auffassung der Jury „eine Brücke zwischen den Belangen des Naturschutzes in der vom Bergbau aufgegebenen Landschaft mit ihren weithin sichtbaren Abraumhalden und der menschlichen Entdeckungslust.“ Die Arbeit überzeuge durch die Konzentration intensiver Nutzung und sensibler touristischer Erschließung eines geschützten, wertvollen Landschaftsraums mit beeindruckenden Landschaftsbildern.


Der Sonderpreis Hausgarten ging an Reiner Schmidt Landschaftsarchitekten (München) für die Planung eines Villengartens in St. Gilgen.

Der Deutsche Landschaftsarchitekturpreis wird alle zwei Jahre ausgelobt und ist undotiert. Die Preisverleihung ist zugleich auch Auftaktveranstaltung des Berliner Wochenendes der Baukultur. Vom 11. bis 13. September findet das bdla-Planerforum „Abseits der Metropole - Periurbane Landschaften der Zukunft“ um und in Berlin statt. Heute Abend feiert die Bundesarchitektenkammer ihr 40jähriges Bestehen mit einer Bundes-Ausgabe des Architekturquartetts und einem Architektenfest (siehe BauNetz-Meldung vom 7. September 2009).


Zum Thema:

www.bdla.de
www.deutscher-landschaftsarchitektur-preis.de


Zu den Baunetz Architekt*innen:

WES LandschaftsArchitektur


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1. Preis: ULAP-Park in Berlin

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1. Preis: Carl-Alexander-Park in Basweiler

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