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23.12.1999
Konzentriert und funktional
KSP gewinnen Wettbewerb für Krankenhausbau in Potsdam
Am 17. Dezember 1999 konnte das Berliner Büro von KSP Engel und Zimmermann den Wettbewerb für einen Erweiterungsbau des St. Josefs-Krankenhauses in Potsdam für sich entscheiden. Dies teilte das Büro am 22. 12 1999 mit.
Die Architekten wollten mit ihrem Entwurf eine „konzentrierte, funktional gut organisierte und verbundene Krankenhausanlage mit klarer Erschließung“ schaffen. Das zu bebauende Grundstück liegt im südöstlichen Randbereich der Schloßgärten von Sanssouci. Im Süden wird das Gelände durch die straßenbegleitende Bebauung der Zimmermannstraße begrenzt. Der unter Denkmalschutz stehende Krankenhausbau prägt den nördlichen Übergang zum Park.
Der Siegerentwurf von KSP sieht eine Nutzung des das Krankenhausbild prägenden Altbaus als Bettenhaus vor. Die Gebäude an der Zimmermannstraße werden bis auf die unter Denkmalschutz stehenden Straßenfassaden und das Haus der Ordensschwestern durch Neubauten ersetzt. Ein transparentes, zweigeschossiges Erschließungsgebäude verbindet die beiden Baukörper mit Krankenhausfunktion. In der gläsernen Verbindungshalle des Erdgeschosses sollen eine zentrale Information, ein Café und ein Kiosk untergebracht werden. Die gläsernen Verbindungselemente stehen im Kontrast zu den Klinkerfassaden des Altbaus und der Putzfassade der Neubebauung. Durch sie ergibt sich außerdem eine Durchdringung von Architektur und umgebender Natur.
Simulation: KSP
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