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25.01.2011
Neue Adresse im alten Bau
HPP gewinnen Polizeipräsidium Düsseldorf
Die Preisträger des Generalplanerwettbewerbs zur Instandsetzung und Erweiterung des Polizeipräsidiums Düsseldorf im Stadtteil Unterbilk stehen fest. Die Jury unter Vorsitz von Manfred Hegger (Darmstadt) wählte aus 17 eingereichten Beiträgen diese Preisträger und Anerkennungen:
- 1. Preis: HPP Hentrich-Petschnigg & Partner Architekten (Düsseldorf) zusammen mit WKM Landschaftsarchitekten (Meerbusch)
- 2. Preis: SOP slapa oberholz pszczulny architekten (Düsseldorf) zusammen mit wbp Landschaftsarchitekten (Bochum)
- 3. Preis: Heinle Wischer und Partner (Köln) zusammen mit St raum a. Landschaftsarchitekten (Berlin)
- Anerkennung: JSWD Architekten zusammen mit Lill + Sparta Landschaftsarchitekten (beide Köln)
- Anerkennung: Pussert Kosch Architekten zusammen mit r+b landschaftsarchitektur (beide Dresden)
Das Polizeipräsidium Düsseldorf von 1929-32 bildet zusammen mit dem benachbarten Ministerium für Bauen und Verkehr ein historisch bedeutendes Ensemble. Der Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW Düsseldorf (BLB NRW) beabsichtigt, das unter Denkmalschutz stehende Polizeipräsidium zu sanieren und zu revitalisieren und um 5.100 Quadratmeter Bürofläche zu ergänzen. Eine zweigeschossige Tiefgarage, die Gestaltung des Jürgensplatzes und die städtebauliche Verbindung von Landtag über den Jürgensplatz zur Rheinuferpromenade gehörten ebenfalls zur Planungsaufgabe.
Die Jury beurteilt das Siegerprojekt: „Der filigrane Neubau fügt sich sensibel in die massive Architektur des Bestands ein, schließt dessen offene Hofstruktur maßstäblich und bildet an der Neusser Straße eine neue Adresse. Ebenso wird der Jürgensplatz, der in seiner historischen Fassung erhalten bleibt, als kommunikativer Quartiersplatz mit Aufenthaltspunkten zur neuen Adresse für Polizeipräsidium und Ministerium. Die Architektur des Neubaus ist transparent, funktional und flexibel und entspricht damit dem Wunsch nach einem bürgernahen und wirtschaftlichen Behördengebäude.“
Mit den Bauarbeiten soll 2012 begonnen werden.
Auf Karte zeigen:
Google Maps
Zu den Baunetz Architekt*innen:
HPP Architekten
heinlewischer
wbp Landschaftsarchitekten
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