Mit einem Double Feature beschließt das Haus der Architektur Köln (hdak) in Kooperation mit dem Filmhaus Köln die diesjährige Reihe „Architektur + Film“. Im Mittelpunkt der letzten Veranstaltung am Sonntag, 14. Dezember 2025 stehen Margarete Schütte-Lithotzky und Frank Lloyd Wright, die mit ihrer Arbeit internationale Architekturgeschichte geschrieben haben.
Zuerst wird die Dokumentation „Margarete Schütte-Lithotzky – Architektin, Kommunistin, Widerstandskämpferin“ (Regie: Iris Haschek, AT 2018, 45 Min.) gezeigt. Sie porträtiert die Wienerin, die zu den ersten Architektinnen Österreichs zählte und 2000 im Alter von fast 103 Jahren verstarb. Mit der von ihr entwickelten Frankfurter Küche legte sie den Grundstein für das Konzept der modernen Einbauküche – obwohl sie selbst sie selbst nie gekocht hatte.
Im Anschluss läuft „Frank Lloyd Wright – Phönix aus der Asche“ (Regie: Sigrid Faltin, USA 2020, 53 Min.). Mit Archivmaterial, Interviews und bislang unveröffentlichten Filmaufnahmen erzählt der Film von Wrights „spielfilm-reifen Leben“ und seiner Entwurfshaltung, Architektur im Einklang mit der Landschaft zu gestalten. Mit sienem Werk, darunter so ikonische Bauten wie das Guggenheim-Museum in New York und Fallingwater, das Haus über einem Wasserfall in Pennsylvania, avancierte er zu einem der bekanntesten Architekten Nordamerikas wurde.
Termin: Sonntag, 14. Dezember 2025, 17 Uhr
Ort: Filmhaus Kino, Maybachstraße 111, 50670 Köln
Für die Veranstaltung sind hier noch wenige Karten verfügbar.
Zum Thema:
filmhaus-koeln.de
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