Im weltgrößten Labor für Teilchenphysik arbeiten die weltbesten Physiker mit dem weltweit längsten Teilchenbeschleuniger: Das nahe Genf gelegene Cern ist ein Ort der Superlative. Da nichts Geringeres als die Existenz der Menschheit dort erforscht wird, kann es vorkommen, dass ein Besucher nicht unbedingt versteht, was in einem der größten Wissenschaftszentren eigentlich genau passiert. Deshalb wird eine multimediale Dauerausstellung im Globe of Science and Innovation konzipiert, die Aufklärung verspricht. Gestaltet wird sie vom Atelier Brückner. Die Europäische Organisation für Kernforschung hatte einen Wettbewerb ausgelobt, aus dem das Stuttgarter Büro als Sieger hervorgegangen war.

Das Globe of Science und Innovation ist das architektonische Wahrzeichen des Cern-Areals. Die Fragen nach dem „Was?“ und „Wie?“ der Forschung sollen hier interaktiv auf 600 Quadratmetern beantwortet werden.
Die Architekten formulieren ihre Idee so: „Unter der 27 Meter hohen Kuppel des hölzernen Pavillionbaus fügen sich kugelförmige Ausstellungseinheiten zu einem Content-generierten Raumbild. Sie bieten Informations- und Interaktionsmöglichkeiten, zielgruppenspeziefisch und thematisch aufbereitet.“
Auch der Urknall soll interaktiv erfahrbar gemacht werden. Die Ausstellung vereint Film-, Klang- und Lichtchoreografie.

Zu den Baunetz Architekt*innen:

ATELIER BRÜCKNER

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