Unter dem Titel „Show & Tell“ widmen sich die diesjährigen „Karlsruher Architekturvorträge“ am KIT ab Mittwoch, 10. Dezember dem Ausstellen von Architektur.

Organisiert wird die Reihe in diesem Semester von Teresa Fankhänel und Anna-Maria Meister (Architekturtheorie, KIT) sowie Riklef Rambow (Architekturkommunikation, KIT). Bereits im Juli beschäftigte sich die Architekturgalerie Berlin mit diesem Themenfeld und zeigte Beiträge u.a. von Fankhänel. Die jetzige Vortragsreihe setzt diese Auseinandersetzung fort und stellt erneut Fragen wie: Was für ein Raum umgibt die Ausstellung? Wie werden architektonische Narrative konstruiert? Welches Material wird dabei verwendet?

Den Auftakt macht am 10. Dezember Architekt Michał Sikorski (TŁO), der über „Material Resistance“ spricht. Sein Büro gewann kürzlich den ersten Preis eines Wettbewerbs in Polen für den Umbau und die Erweiterung eines Architekturmuseums. Bis zum 11. Februar 2026 stellen anschließend u.a. Ana Neiva (University of Porto) und Simone Niquille (technoflesh Studio) ihre Arbeit im Kontext von Ausstellungsarchitektur vor.

Alle Vorträge im Überblick, jeweils mittwochs um 19 Uhr:

• 10. Dezember 2025: Michał Sikorski (TŁO, Warschau) - Material Resistance
• 17. Dezember 2025: Ana Neiva (University of Porto, Porto) - Fragments and Fictions: Curating Architecture Beyond the Object
• 14. Januar 2026: Monika Platzer (Architekturzentrum Wien) und Michael Hieslmair & Michael Zinganel (Tracing Spaces, Wien) - Visuelles Storytelling. Von Cold Storage zu Hot Stories – Die Schausammlung des Az W
• 21. Januar 2026: Matthias Böttger (IXDM HGK Basel / urbanegestalt Köln) - Räumliche Anordnungen sozialer Prozesse
• 11. Februar 2026: Simone Niquille (technoflesh Studio, Amsterdam) - Model Home – Household Robots & The Politics of Categorizing Life for Artificial Intelligence

Zum Thema:

www.arch.kit.edu

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