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https://www.baunetz.de/meldungen/Meldungen-Geschaeftshaus_in_Muenchen_2271791.html

05.08.2011

Ordnender Hochpunkt

Geschäftshaus in München


Im Planungsverfahren um die Entwicklung des Areals Landsberger Straße 191 belegte das Büro Goetz Hootz Castorph Architekten und Stadtplaner gemeinsam mit den Landschaftsarchitekten Keller & Damm den ersten Platz. Die Münchener Baumeister setzten sich damit gegen hochkarätige Konkurrenten wie etwa Christ & Gantenbein (Zürich) oder Bothe Richter Teherani (Hamburg) durch.

Folgende Ränge wurden bei dem konkurrierenden Planungsverfahren vergeben:

1. Rang:
Goetz Hootz Castorph Architekten (München) mit Keller & Damm Landschaftsarchitekten Stadtplaner (München)


2. Rang: kister scheithauer gross architekten und stadtplaner GmbH (Köln/ Leipzig) mit realgrün Landschaftsarchitekten (München)

Derzeit befinden sich zwei Gebäuderiegel auf dem Grundstück, die teils abgebrochen, teils in den Neubau mit einbezogen werden sollen. Das zukünftige Geschäftsgebäude soll außerdem mit Büro-, Dienstleistungs- und Einzelhandelsnutzungen bespielt werden und so zu einer „attraktiven und markanten Adresse am südlichen Brückenkopf der Friedenheimer Brücke werden“, so der Auslober. Zugleich sollte sich der Baukörper harmonisch in sein Umfeld einfügen.

Genau diesen Ansprüchen werden die Münchener Architekten mit ihrem Entwurf gerecht: Besonders lobte die Jury den städtebaulichen Bezug sowie die Blickachse zur Münchener Innenstadt. Dem Entwurf gelinge es, mit einfachen geometrischen Mitteln eine räumlich komplizierte Situation zu ordnen. Der Hochpunkt des geplanten Baus habe das Potential, den Ort nachhaltig zu prägen und markiere klar die Schnittstelle von Straße und Bahnlinie, während an der Ecke Elseheimerstraße auf eine Überhöhung des Gebäudes verzichtet würde, um damit Bezüge zur gegenüberliegenden Wohnbebauung herzustellen.

Im Gebäudeinneren konnten die Architekten das Preisgericht – zu dem Andreas Hild und Jórunn Ragnarsdóttir  zählten – durch die logische und wirtschaftliche Anordnung aller Räume sowie durch großzügig gestaltete Foyers und ein Atrium überzeugen. Freiflächen sowie ein diagonal durch das Gelände führender Fußweg sind begrünt und in Anlehnung an die nahegelegenen Bahnflächen gestaltet.


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Zu den Baunetz Architekt*innen:

LEHMANN, TABILLION & CASTORPH


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1. Rang: Goetz Hootz Castorph mit Keller & Damm Landschaftsarchitekten

1. Rang: Goetz Hootz Castorph mit Keller & Damm Landschaftsarchitekten

1. Rang: Goetz Hootz Castorph mit Keller & Damm Landschaftsarchitekten

1. Rang: Goetz Hootz Castorph mit Keller & Damm Landschaftsarchitekten

2. Rang: Kister Scheithauer Gross mit realgrün Landschaftsarchitekten

2. Rang: Kister Scheithauer Gross mit realgrün Landschaftsarchitekten

2. Rang: Kister Scheithauer Gross mit realgrün Landschaftsarchitekten

2. Rang: Kister Scheithauer Gross mit realgrün Landschaftsarchitekten

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