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Kinder- und Frauenklinik einschließlich klinische Genetik des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus der Technischen Universität

Ort des Wettbewerbs Dresden
Wettbewerbstyp Realisierungswettbewerb in 2 Phasen


Preise
1. Preis
2. Preis (100 000 DM) Scheuring Architekten ­ Lohmann, Hannibal - Scheuring, Scheuring, Köln
Mitarbeiter: Baierlipp, Zimmermann, Kidane, Koster
2. Preis (100 000 DM) Heinle, Wischer und Partner, Berlin ­ Wischer
Mitarbeiter: Wilms
3. Preis (70 000 DM) Haid + Partner ­ Haid, Egeressy, Nürnberg
Mitarbeiter: Löffler, Schiefl, Koxalski, Gradl
4. Preis (50 000 DM) Wörner + Partner - Wörner, Frankfurt/Main
Mitarbeiter: P. Wörner (verantw. Partner), Traxler, Grüning, Noll, Pietsch, Plöcker, E. Wörner, Ziegler
5. Preis (40 000 DM) Planungsgruppe Gork + Geiger - Gork, Stuttgart
1. Ankauf (22 500 DM) Pfaff & Partner - Koczor, Pfaff, Teuchert, Rottweil
Mitarbeiter: Eberhard, Lehmann, Hellstern, Betzmann
2. Ankauf (22 500 DM) Grüttner, Soest
Mitarbeiter: Clemens, Schlenke, Rickert, Kneer
3. Ankauf (22 500 DM) Ottow, Bachmann, Marx, Brechensbauer, München
Mitarbeiter: Stumpf
4. Ankauf (22 500 DM) Nickl, Nickl-Weller, München
Mitarbeiter: Gandyk, Wiedemann, Friedenberger
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Kommentar
Es werden zwei zweite Preise vergeben unter der Empfehlung an die Verfasser, daß anhand der in der Beurteilung dargelegten Kritik und den nachfolgenden Festlegungen auf Grundlagen der zusätzlichen Angaben des Auslobers die Entwürfe zu überarbeiten sind.Arbeit Scheuring1. Das für die Halle angebotene Be- und Entlüftungssystem für alle an dieser Hallebefindlichen Aufenthaltsräume ist bauordnungsrechtlich und bautechnisch zu überprüfen und nachzuweisen.2. Der räumliche Bezug zum südlichen Freiraum sollte auch im Bereich der Kinderklinik (1.BA) in gleicher Weise wie beim 2.BA gegeben sein.3. Die Vermischung von Funktionsstellen mit unterschiedlichen Anforderungen an die Geschoßhöhe ist nach wirtschaftlichen Kriterien ungünstig und zu überarbeiten.4. Ohne Verlust der räumlichen Qualitäten ist der hohe Anteil an Verkehrsflächen zu reduzieren.5. Bei der Liegendkrankenanfahrt im Westen ist die grundsätzliche Funktionsfähigkeit herzustellen und nachzuweisen. Dabei ist die Wegebeziehung zur Frauenklinik in ihrer Gestaltung zu überdenken.6. Die größer angebotenen Funktionsflächen sollten auf das geforderte Maß beschränkt werden.7. Es sind genauere Aussagen zu den Ansichten zu treffen.8. Zur kindgerechten Gestaltung sollten Vorschläge erbracht werden.Arbeit Heinle Wischer:1. Aus städtebaulichen Gründen muß die Höhenentwicklung zum Elbraum reduziert werden.2. Die vorhandene Eiche sollte durch eine Verschiebung der Riegelbauten erhalten werden.3. Die Eingangssituationen zu Funktionsstellen und Stationen sind prägnanter und großzügiger auszuformen.4. Besonders die Kinderstationen sind im Hinblick auf eine kindgerechte Milieugestaltung zu überarbeiten.5. Die Gartenhalle ist in ihrer Dimension zu überprüfen. Dabei sind neben der Frage der Wirtschaftlichkeit auch die bauordnungsrechtlichen Probleme zu berücksichtigen.

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