Das neue Haus des Wirtschaftsprüfer- und Beratungsunternehmens Ernst & Young in Eschborn-Süd wird im „Eschborn Plaza“ heißen und im örtlichen Gewerbegebiet Süd angesiedelt sein. Mit dem Bau auf einem knapp 26.000 Quadratmeter großen Grundstück zwischen Frankfurter Straße, Mergenthalerallee und Landesstraße 3006 soll im Dezember 2003 begonnen werden, wie die FAZ am 30. August 2003 meldete. Derzeit laufen die Abbrucharbeiten an den Bestandsgebäuden. Als Projektentwickler zeichnen die OFB, eine Tochter der Hessisch-Thüringischen Landesbank, sowie die Firma Groß & Partner (beide Frankfurt) verantwortlich.

Die Architekturbüros Jo Franzke und Roger Bundschuh (ebenfalls beide Frankfurt) haben sich zu einer Planungsgemeinschaft zusammengeschlossen und zwei Hochhäuser mit zwölf beziehungsweise 13 Geschossen entworfen.
Die beiden Gebäude mit T-förmigem Grundriss stehen an den Längsseiten leicht versetzt zueinander und werden durch eine zweigeschossige Halle miteinander verbunden, in der auch Konferenzräume untergebracht werden. Die Hochhäuser sollen eine dunkle Natursteinfassade mit bandartigen Kastenfenstern erhalten.
Architektonisch soll das „Eschborn Plaza“ ein markanter Blickfang werden. Als weithin sichtbares Ensemble sollen die Hochhaustürme den Eingang zur Stadt säumen: Eine klare, auf das Wesentliche konzentrierte Linienführung mit zahlreichen, charakteristischen Details soll die Türme prägen.

In dem Gebäudekomplex mit einer Bruttogeschossfläche von 44.000 Quadratmetern sollen zusätzlich 1.200 Stellplätze sowie Läden und ein Restaurant entstehen. Ein drittes Hochhaus soll in fünf bis zehn Jahren hinzukommen.
Ernst & Young will im Jahr 2005 mit fast 1.700 Mitarbeitern im Eschborn Plaza einziehen, der Mietvertrag ist unterzeichnet.

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