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24.08.1999

Die Kunst des Trennens und Verbindens

Zum 75. Geburtstag von Karljosef Schattner


Am 24. August 1999 feiert Karljosef Schattner, Architekt und langjähriger Leiter des Diözesanbauamts in Eichstätt, seinen 75. Geburtstag.

Nach seinem Studium an der TH München arbeitete der 1924 in Gommern geborene Schattner zunächst unter anderem bei Franz Hart in München, bevor er 1956 ein eigenes Architekturbüro in Eichstätt gründete. Bereits 1957 wurde er Leiter des Diözesanbauamts in der kleinen bayerischen Residenzstadt - eine Aufgabe, der er sich schließlich 34 Jahre lang widmete. In seiner Amtszeit bis 1991 hat er das Bild Eichstätts und insbesondere das der Katholischen Universität entscheidend geprägt. Vor allem seine Um- und Anbauten im Bestand, bestimmt vom klaren und sensiblen Einklang zwischen Altem und Neuem, haben Maßstäbe gesetzt.

Zu den wichtigsten Projekten des Architekten gehören der Theologische Fachbereich der Universität (1978-80), das Diözesanmuseum (1979-82) und das Institut für Psychologie und Journalistik (1985-88), alle in Eichstätt.
In einer Würdigung zum 75. Geburtstag im aktuellen Heft 33 der Bauwelt beschreibt Wolfgang Pehnt die „Kunst des Trennens und Verbindens“ als einen charakteristischen Zug der Handschrift Schattners. Bei Hatje ist im Frühjahr 1999 die zweite und erweiterte Auflage von Pehnts Monographie „Karljosef Schattner - Ein Architekt aus Eichstätt“ erschienen.


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