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https://www.baunetz.de/meldungen/Meldungen_Zum_70._Geburtstag_des_Tessiner_Architekten_Livio_Vacchini_13037.html

27.02.2003

Rationalist in bester Tradition

Zum 70. Geburtstag des Tessiner Architekten Livio Vacchini


Der in Locarno geborene und tätige Architekt Livio Vacchini feiert am 27. Februar 2003 seinen 70. Geburtstag. Vacchini graduierte 1958 an der ETH Zürich und führte nach Aufenthalten in Stockholm und Paris von 1963-68 ein Architekturbüro mit Luigi Snozzi. 1969 gründete er ein eigenes Büro in Locarno, von 1995-2001 arbeitete er mit der Basler Architektin Silvia Gmür zusammen. Vacchini, der als Gastprofessor an der ETH Zürich und dem Mailänder Polytechnicum arbeitete, ist für seinen Rationalismus bekannt, der in der Tradition von Arne Jacobsen, Mies van der Rohe und Louis Kahn anzusiedeln ist.

Zu seinen neuesten Gebäuden zählen die „Ferriera“ (z.Zt. im Bau), das Service-Center (1998) und das Postgebäude an der Piazza Grande (1995) in Locarno, sowie die „Piazza del Sole“ in Bellinzona (1999) und das Gymnasium (1997) und die Mehrzweckhalle (1997) in Losone. Aus der Zeit seiner Zusammenarbeit mit Snozzi ist der Wohnblock in Locarno-Saleggi (1966) charakteristisch. Als Meisterwerk gilt das Wohnhaus des Architekten, die Casa Vacchini in Contra (1992), die an einem malerischen, mit Olivenbäumen bepflanzten und mit Ausblick auf den Lago Maggiore ausgestatteten Hügel liegt.


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