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https://www.baunetz.de/meldungen/Meldungen_Wohnungsbau_von_Hadid_in_Singapur_539872.html

04.08.2008

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Sieben Türme

Wohnungsbau von Hadid in Singapur


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Seit fast zehn Jahren ist Zaha Hadid (London) inzwischen schon in Singapur tätig; am 1. August 2008 stellte sie ein neues Wohnprojekt an der Farrer Road im renommierten Stadtteil Holland-Bukit Timah des südostasiatischen Stadtstaates vor: Sieben Wohnhochhäuser mit jeweils 36 Geschossen sowie zwölf Villen sollen hier entstehen. Insgesamt ist eine Geschossfläche von rund 77.900 Quadratmetern mit einer Investitionssumme von umgerechnet fast 1,4 Milliarden Euro geplant. Damit ist das Projekt das größte Wohnungsbauvorhaben in der Geschichte Singapurs.

Die Geometrie der Türme beruht nach Aussagen von Hadid auf Studien von Organisations- und Wachstumssystemen in der Natur. Sie sind in einzelne „Blütenblätter“ („Petals“) unterteilt, die jeweils wieder verschiedene Türme bilden sollen. Die Erdgeschossfläche jedes Hochhauses wurde stark minimiert. So soll ein „offene und strukturierte Landschaft“ gestaltet werden können, die innerhalb der einzelnen Gärten Privatheit für die Bewohner gewährleisten soll, was einzigartig in Singapur wäre. Von den Wohnungen selbst gibt es Ausblicke auf den Bukit Timah Hügel, den Botanischen Garten Singapur, das MacRitchie Reservoir und die Skyline der Orchid Road.


Kommentare

7

hd grimm | 14.08.2008 14:35 Uhr

fallhöhe

Journalistisch gesehen, hat natürlich ein "new Zaha" hinreichend Fallhöhe um uns berichtet zu werden. Der eigentliche Reiz der Meldung indes liegt nicht in der Gestalt dieser Bauten sondern in der Begründung. Es erläutert, dass ein Investor seine rein auf Gewinnstreben ausgerichteten Projekte vorteilhafter für vermarktbar erachtet, wenn er sich der modischen Poetik irgendwelcher ZynikerInnen bedient. Was Zaha kann, zeigt sie in Wien, in Leipzig (wir haben sie prämiert !) - und nicht zuletzt beim beim guten Rolf in Weil.

6

martin | 06.08.2008 12:02 Uhr

Tiefer gebohrt

Gewindeschneider (=Schneideisen) für Außengewinde
Gewindebohrer für Innengewinde

...

Lang lebe das Halbwissen!

Ach ja, Hadid. Natürliche Verschattung durch benachbarten Wohnturm, ist doch clever!
Nur die Tennisfelder, die sind noch nicht Hadid-like, kann man die nicht mal umdesignen?

5

komanndo | 05.08.2008 16:28 Uhr

kotropfenkritik

gewindebohrer -nicht schneider, es lebe das wissen oder wissen wo wissen gespeichert ist ... du schneidest dir beim nasenbohren auch nichts sondern bohrst nach inhalten ... es lebe die arschitäcktour

4

lollo | 04.08.2008 23:00 Uhr

...

... gigantisch !

3

gustav | 04.08.2008 22:26 Uhr

gewindeschneider

bei diesen galaktischen chrombohrern floral-organische assoziationen zu entwickeln ist gipfel
des zynismus...

2

ulf | 04.08.2008 17:57 Uhr

sch(ief)recklich

da kriegt man ja zukunftsangst.
wann hat sich die welt endlich an dieser architektur sattgesehen. das kann doch nicht so lange dauern.

ich bin es schon seit einiger zeit leid.

1

pillorello | 04.08.2008 16:16 Uhr

schön

sieht aus wie standkacke

 
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