In Nürnberg wurde am 8. Februar 2002 der städtebaulicher Realisierungswettbewerb „Aufseßplatz“ entschieden. Ziel des Wettbewerbs war die Aufwertung des zentralen Stadtplatzes im Stadterneuerungsgebiet Galgenhof / Steinbühl. Es sollte ein Bereich mit hoher Aufenthaltsqualität für die Einwohner unterschiedlichen Alters und Nationalität entstehen. Unter 35 eingereichten Arbeiten entschied sich die Jury für folgende Beiträge:

• 1. Preis ( 19.940 Euro): Planungsteam Büro 13, Berlin und Büro Hammer LA, Berlin Zoom-Bild;


• 2. Preis (15.850 Euro): Johannes-Peter Hölzinger, Bad Nauheim (als Zoom-Bild hinterlegt);


• 3. Preis (10.865 Euro): Gauselmann + Richter Architekten, Dortmund;


• 4. Preis (10.865 Euro): Martin Wich, München;


• 5. Preis (6.390 Euro): Hartmut Holl - Büro für Städtebau und Architektur, Würzburg.

Grundsätzlich sollte der zukünftige Platz mehr Qualitäten bieten als der heutige unter Beibehaltung seines innerstädtischen Charakters. Das Preisgericht bewertete beim Siegerentwurf vor allem die Eingangsbereiche des Platzes und die Verbindung zur Karl-Bröger-Straße positiv. Auch die Höhendifferenz des Platzes sei „geschickt überwunden“ worden, heißt es im Protokoll des Preisgerichts. Ebenso harmoniere die strenge Aufreihung der Bäume mit der aufgelockerten Bepflanzung im Baumhain.

Abbildungen: Stadtplanungsamt Nürnberg / Planungsteam Büro 13