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https://www.baunetz.de/meldungen/Meldungen_Wettbewerb_fuer_Mensa_in_Berlin-Adlershof_entschieden_9911.html

29.10.2001

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Klares Zeichen

Wettbewerb für Mensa in Berlin-Adlershof entschieden


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Am 23. Oktober 2001 gab die Berliner Senatsverwaltung für Stadtentwicklung die Gewinner des Wettbewerbes für den Neubau der Mensa und der Hochschulverwaltung der Humboldt-Universität am Standort Berlin-Adlershof bekannt. Das Preisgericht unter Vorsitz des Stadtplaners und Architekten Hildebrand Machleidt ermittelte unter 102 Wettbewerbsbeiträgen folgende Gewinner:

  • 1. Preis (23.000 Mark): AFF Architekten - Martin Fröhlich, Sebastian Kirsch, Weimar (Zoom-Bild und nebenstehende Abbildung);


  • 3. Preis (15.000 Mark): Klaus Theo Brenner (Berlin);


  • 3. Preis (15.000 Mark): KGB Architekten - Kirchheimer, Graw, Brück, Weimar (Zoom-Bild);


  • 4. Preis (8.000 Mark): Schmidt/Schmersahl und Partner, Architekten/Stadtplaner BDA (Bad Salzuflen);


  • 5. Preis (6.000 Mark): Peter Ritter (Frankfurt/Main);

Außerdem wurden vier Projekte zum Ankauf empfohlen (5.000 Mark): Beyer und Schubert Architekten (Berlin) / Rudolf Finsterwalder / Salomon Schindler, Architekten, Hausmann und Müller Architekten / Böhning Kellerer Schüler Architekturbüro L 33.
Das Baugrundstück für die neue Mensa liegt senkrecht zur Rudower Chaussee am Rand des zukünftigen „Forum“ des neuen Wissenschaftsstandortes Adlershof. Der zur Ausführung empfohlene Entwurf des Weimarer Büros AFF Architekten sieht für den Neubau einen „Fußtyp“ vor, also einen langgestreckten zweigeschossigen Trakt mit Speisesaal und darüberliegender Küche und einem fünfgeschossigen Kopfteil für Büros und Verwaltung.
Das daneben stehende Gebäude der Hochschulverwaltung, das laut Auslobung nur als städtebauliches Volumen mitgeplant werden sollte, nimmt die größere Höhe auf, hält aber deutlichen Abstand zur Mensa. Die Architekten legten ihrem Entwurf die Beobachtung zu Grunde, „dass sich am Stadtgrundriss von Adlershof eine Tradition freistehender Skulpturen ablesen“ ließe. Die Jury lobte das neue Ensemble als ein „klares Zeichen an der Rudower Chaussee“.

Die Wettbewerbsergebnisse sind vom 9. bis 23. November 2001 in den Räumen der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Jebenstraße 2, 10623 Berlin, zu besichtigen (Mo. - Fr. 13.00 bis 18.00 Uhr).


 
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