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17.09.2007

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BIG in Kopenhagen

Wettbewerb für Dänisches Seefahrt-Museum entschieden


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Am 14. September 2007 wurde in Kopenhagen der Offene Wettbewerb für das geplante Dänische Seefahrt-Museum in Helsingor entschieden. Gewonnen hat das Kopenhagener Büro Bjarke Ingels Group (BIG).

Das 5.000 Qudratmeter große Museum wird sich im Hafen der dänischen Stadt Helsingor befinden. Es soll sich um ein 150 Meter langes, 25 Meter breites und neun Meter tiefes Betontrockendock legen, das nicht mehr in Benutzung ist. Gleichzeitig wird es sich damit in Sichtweite von Schloss Kronborg befinden, einer UNESCO-Weltkulturerbestätte und Schauplatz von Shakespeares Hamlet.

Um den Blick auf das Schloss nicht zu stören, wird sich das Museum nicht einen Meter über Bodenniveau erheben. Die Architekten: „Wir haben uns überlegt, daß es architektonischer Selbstmord wäre, das Trockendock mit Ausstellungsprogramm zu füllen und uns deshalb dafür entschieden, es zu leeren und das Museum sozusagen darumzuwickeln: es zum Mittelpunkt des Museums zu machen. Wir lassen es offen, als einen neuen städtbaulichen Raum, offen für Ideen und Leben. Eine Unterwasseroase, deren Attraktion ihre Leere ist.“

Eine Reihe von Brücken werden diese Leere überspannen und von einem Teil des Museums zu anderen führen. Der Besucher soll so tiefer und tiefer in die Geschichte der dänischen Seefahrt eintauchen, bis er schlussendlich unter freiem Himmel im Trockendock steht.

Das Museum soll 2010 eröffnet werden.


Kommentare

4

Alexandros | 20.09.2007 03:53 Uhr

do i have to say things twice? ;p

Form follows funktion?
In your opinion should we have a feeling/concept of raw meat, in the best case and the icon/image in the worst, at a buchery shop and call it also "The Meat"?
We are missing the essence here i think..!

3

Daoud | 18.09.2007 13:09 Uhr

Das Museum

Sieht eher wie ein Studenten-Entwurf aus.
Das spricht für die Jury, die Ideen den Vorrang gibt vor professioneller Beliebigkeit und Langeweile.

2

teamplayer | 18.09.2007 12:30 Uhr

Leere als Chance und Erlebnis

Wer jemals zur See gefahren ist, und genau darum geht es hier, wird sich in diesem Museum sicher wiederfinden und die große Leere des Trockendocks so spüren, wie Seefahrer sich auf weiter See fühlen - dazu braucht es nicht unbedingt noch ein Boot dazu. Irgendwie erinnert das Ganze an die Geschichte von dem Fabrikanten, der seine Bohrer nicht verkaufen konnte - erst als er Löcher in allen Größen und in allen Materialien verkaufte, hatte er Erfolg...

1

Hans R. Hesse | 18.09.2007 03:19 Uhr

Architect

This building appears more like a masoleum than a museum of seafaring. No ships, no vessels small or large, only a propeller! Nothing apparent that relates to past or present sea travel of any type.
What's going on here?
They missed the boat!

 
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