Unter dem Titel „The Crumbling Metropolis - Ist Berlin noch zu retten?” wird am 4. Juni 2004 in der Humboldt-Universität Berlin über den Stellenwert der Nachkriegsmoderne diskutiert. Den Eröffnungsvortrag hält Jürgen Tietz, Kunsthistoriker und freier Autor, ab 18 Uhr im Foyer der Juristischen Fakultät, in dem derzeit die Ausstellung „Ostmoderne“ zu sehen ist (siehe BauNetz-Meldung vom 4. 5. 2004).

Ziel der Diskussion ist es, „die Ausstellung innerhalb der kurzen Ausstellungsdauer (noch bis 10. 6. 2004) einem breiteren Publikum zugänglich zu machen“ (Pressemitteilung). Weiterhin wollen die Veranstalter die Debatte um das „Städteranking“ weiterführen. Hier hatte Berlin von 50 Plätzen Platz 48 erreicht. Es soll diskutiert werden, wie dieser „untere Listenplatz verändert“ werden könnte.

Moderiert wird die Veranstaltung von der Architektin Theresa Keilhacker (Berlin), als weitere Teilnehmer sind Dorothee Dubrau (Bezirksstadträtin für Stadtentwicklung), Claudia Schwalfenberg (Bundesarchitektenkammer), der Architekt Boris Kazanski (Australien) und der Journalist Klaus Methfessel (Wirtschaftswoche) geladen.

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