Die Friedrich-Naumann-Stiftung und die Universität der Künste (UdK) Berlin laden am 31. Mai 2005 um 20.30 Uhr zu einem Vortrag in die UdK ein unter dem Titel „Im Zentrum der Macht. Der Berliner Spreebogen, die Weimarer Republik und ihre Architekten“.

Christian Welzbacher vom Kunsthistorischen Institut der FU Berlin führt in die staatliche Baupolitik der zwanziger Jahre am Beispiel einiger Projekte für den Berliner Spreebogen ein.
Im Mittelpunkt werden zwei Architekten stehen: Otto Kohtz und sein Reichshaus, eine 200 Meter hohe Stufenpyramide, in der sämtliche Ministerien unterkommen sollten, und Hugo Häring, der sich über zehn Jahre lang städtebaulich mit dem Spreebogen auseinandersetzte und ein Forum der Republik plante, mit einer gigantischen Tribüne gegenüber dem Reichstag, auf dem sich das Volk versammeln sollte.

UdK, Hauptgebäude, 3. OG, Raum 310, Hardenbergstraße 33.

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Anmeldung unter: www.fnst.org/webcom/show_all_seminare.php/_c-476/_nr-132/i.html