Im Deutschen Architektur-Museum (DAM) in Frankfurt findet am 20. Oktober um 19 Uhr mit einem Festakt die „Präsentation“ der laufenden Ausstellung „WeinArchitektur. Vom Keller zum Kult“ statt.

Die Ausstellung ist eine Leihgabe des Architekturzentrums Wien (AzW) und wird im Rahmen der „Kulturtage der EZB – Österreich 2006“ von Vorträgen am 19. (Wolfgang D. Prix), 20. Oktober (Friedrich Achleitner) sowie am 7. November 2006 (Jan Tabor) zu Positionen zeitgenössischer österreichischer Architektur begleitet.

Machten in den 80er Jahren weder österreichische Weine noch die Architektur der Weinkellereien angenehm von sich reden, so haben sich die Zeiten inzwischen grundlegend geändert: Die Negativschlagzeilen von damals haben sich inzwischen in wahre Jubelhymnen verwandelt – das gilt für den österreichischen Wein heute ebenso wie für die neuen Architekturen, in denen er produziert wird.

Diesen neuerlichen Kult rund um Wein und Architektur in unserem Nachbarland will die Ausstellung „WeinArchitektur“ anhand besonders schöner und promonenter Beispiele dokumentieren – und ein gutes Glas Wein wird es sicher auch dazu geben.

Mit der neu definierten Bauaufgabe entwickelte sich eine eigene Architektursprache, die sich zwischen sensibler Annäherung an traditionelle Bauformen und selbstbewussten Interpretationen heutiger Anforderungen bewegt. Die Ausstellung präsentiert Bauten von Wilhelm Holzbauer bis Steven Holl, von propeller z bis g2plus, von Anton Mayerhofer bis Andreas Burghardt.

Präsentation: 20. Oktober 2006, 19 Uhr; Ort: DAM, Schaumainkai 43, 60596 Frankfurt am Main; Ausstellung noch bis 26. November 2006, Di, Do-So: 11-18 Uhr, Mi 11-20 Uhr.

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