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04.10.2001

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Präsentation und Repräsentation

Ständehaus in Düsseldorf übergeben


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Am 2. Oktober 2001 wurde in Düsseldorf das alte Ständehaus nach Entkernung und Umbau schlüsselfertig übergeben. Das Bauwerk wurde 1876 bis 1880 von Julius Raschdorf als Parlaments- und Verwaltungsgebäude des Provinziallandtages errichtet. Im zweiten Weltkrieg brannte es bis auf die Grundmauern ab, 1947 wurde es wieder aufgebaut und diente bis zur Fertigstellung des neuen Parlamentsgebäudes im Jahr 1988 als Landtagsgebäude von Nordrhein-Westfalen.
Nachdem das Gebäude in der Folge jahrelang leer stand wurde es in dreijähriger Bauzeit von den Münchener Architekten Kiesler & Partner für 96 Millionen Mark zu einer Dependance der Kunstsammmlung Nordrhein-Westfalen umgebaut. Neben 5.300 Quadratmetern Austellungsfläche für zeitgenössische Kunst soll das Haus in Zukunft auch repräsentative Räume für Landtag und Landesregierung bieten.

Das Prestigeobjekt der Landesregierung war seit Beginn der Planungen umstritten: Kritiker bemägelten eine Vernachlässigung denkmalpflegerischer Prinzipien beim Umbau sowie eine unzureichend ausgearbeitete Statik der Hauptattraktion des Umbaus: die 3000 Quadratmeter große Glaskuppel, mit dem die Architekten den Altbau im Stil der italienischen Hochrenaissance krönen.
Im April 2002 soll das Ständehaus für den Austellungsbetrieb eröffnet werden.

Eine Innenraumsimulation der Glaskuppel ist als Zoom-Bild hinterlegt (Quelle: Kunstsammlung NRW).

Zusätzliche Informationen finden Sie im Webauftritt der Kunstsammlung NRW.

Frühere BauNetz-Meldungen zum Thema finden Sie in der News-Datenbank unter dem Suchbegriff „Ständehaus“.


 
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