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22.03.1999

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Neue Chance für die Neue Straße

Städtebaulicher Wettbewerb in Ulm entschieden


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Am 18. März 1999 wurde in Ulm der Wettbewerb zur städtebaulichen Neuordnung der Neuen Straße entschieden. Unter dem Vorsitz von Klaus Humpert (Freiburg) vergab die Jury den mit 40.000 Mark dotierten ersten Preis einstimmig an die Ulmer Arbeitsgemeinschaft von Christian Guther, Bernhard Lutz und Martin Schenk. Der zweite Preis (24.000 Mark) ging an Stephan Braunfels (München), der dritte Preis (16.000 Mark) an das Büro Kammerer, Belz, Kucher und Partner (Stuttgart).
Die Stadt Ulm hatte zehn Architekturbüros eingeladen, Vorschläge zum Rückbau der ausufernden Verkehrsschneise zu erarbeiten, die den Altstadtbereich nahe des Münsters durchschneidet. In den Jahren zuvor hatte es bereits mehrere Ansätze zur Neuplanung gegeben - unter anderem eine vollständige Untertunnelungsvariante, die aber durch einen Bürgerentscheid verhindert wurde.
Guther-Lutz-Schenk schlagen eine Längsteilung der Straße in zwei Bereiche für den Auto- und den öffentlichen Nahverkehr vor. In der Zone zwischen diesen neuen Straßenzügen weisen sie drei Baufenster für Neubauten mit verschiedenen Nutzungen aus.
Ein genauer Zeitplan für die Realisierung der vorgeschlagenen Maßnahmen existiert noch nicht. In einzelnen kleineren Wettbewerbsverfahren könnte über die genauere architektonische Gestaltung entschieden werden, hieß es. An dem städtebaulichen Prinzip der prämierten Arbeit, so empfahl Klaus Humpert den Verantwortlichen, müsse aber unbedingt festgehalten werden.

Alle Wettbewerbsarbeiten sind bis zum 27. März 1999 in der Oberen Donaubastion (Schillerstraße) ausgestellt, Öffnungszeiten: täglich 10 bis 18 Uhr.

Weitere Informationen in der Wettbewerbsdatenbank der Bauwelt im BauNetz (erscheint in enem neuen Browserfenster).


 
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