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https://www.baunetz.de/meldungen/Meldungen_Spatenstich_fuer_Christoph_Maecklers_Zoofenster_in_Berlin_5903.html

07.10.1999

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Urbaner Nukleus

Spatenstich für Christoph Mäcklers Zoofenster in Berlin


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Am 7. Oktober 1999 fand in der Berlin der symbolische erste Spatenstich für das Hochhausprojekt „Zoofenster“ des Architekten Christoph Mäckler (Frankfurt a. M. / Berlin) statt. Als „urbaner Nukleus“ der City West soll an der Kreuzung Hardenberg-, Kant- und Joachimstaler Straße bis zum Juni 2002 ein 118 Meter hohes Hotel-, Wohn-, Geschäfts- und Bürohaus entstehen.
Als Hauptnutzer steht ein in Singapur ansässiger Hotelbetreiber fest, der 300 Zimmer im Vier-Sterne-Standard, ein Restaurant, einen Konferenz- und Bankettbereich sowie ein Schwimmbad mit „Healthcenter“ einrichten wird. Außerdem finden in dem Neubau neben Büros eine fünfgeschossige Tiefgarage, drei Ladengeschosse und eine bislang unbestimmte Zahl von Ein- bis Fünf-Zimmer-Wohnungen Platz, deren Loggien und Wintergärten zur Belebung der Fassade beitragen sollen.
Eine Sockelzone mit Arkaden, aus der der eigentliche Turm herauswächst, soll Höhe und Linienführung der umgebenden sechsgeschossigen Bebauung aufnehmen und die Raumkanten eindeutig betonen. Gerade dieser Aspekt von „Stadtverträglichkeit“ hatte den Ausschlag dafür gegeben, daß der Mäckler-Entwurf trotz deutlich höherer Baumasse und mehr Geschossen endgültig der Vorzug gegenüber dem ursprünglichen „Zoofenster“ von Richard Rogers erhielt.
Anläßlich des Spatenstichs gab die Brau-und-Brunnen-Gruppe den Verkauf des knapp 2.400 Quadratmeter großen Zoofenster-Grundstücks bekannt. Neuer Eigentümer und Bauherr des Hochhauses ist die CMG Centermanagement- und Verwaltungsgesellschaft mbH, eine Gesellschaft der Dr. Ebertz & Partner OHG.

Abbildung (Ansicht Hardenbergstraße): Christoph Mäckler Architekten

Weitere BauNetz-Meldungen zu diesem Projekt und seiner Vorgeschichte finden Sie in der News-Datenbank unter dem Suchbegriff „Zoofenster“.

Erst vor wenigen Wochen waren die Pläne des Berliner Architekten Christoph Langhof für das benachbarte Schimmelpfeng-Areal öffentlich vorgestellt worden (siehe BauNetz-Meldung vom 22. 9. 1999).


 
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