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https://www.baunetz.de/meldungen/Meldungen_Siegerentwurf_fuer_Kampagne_in_NRW_gekuert_192571.html

11.02.2008

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Sehstationen

Siegerentwurf für Kampagne in NRW gekürt


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Die Landesinitiative StadtBauKultur NRW hat sich Großes vorgenommen: Sie will den Leuten das Sehen beibringen, genauer: deren Bewusstsein für die gebaute Umwelt schärfen. Um das zu bewerkstelligen, hatte sie einen Wettbewerb für so genannte „Sehstationen“ ausgelobt.

Ende Januar 2008 kürte eine Jury den Entwurf von Andy Brauneis. Aus der Mitteilung: „15 Meter lang ist die begehbare Raumskulptur, die Andy Brauneis entwickelt hat. Der Architekt greift in seiner Arbeit die Form eines antiken Fotoapparates auf: Am einen Ende gelangt der Besucher durch die 8 mal 8 Meter große Öffnung in das Innere und erreicht über 15 Stufen die andere, kleine Öffnung. Diese befindet sich in luftiger Höhe und bietet Aus- und Aufblicke. Zusammengesetzt ist der Korpus aus Leimholzrahmen, deren Farbe von Stufe zu Stufe wechselt: Der Besucher durchschreitet ein freundlich helles Farbspektrum.
Die Skulptur hat Signetcharakter für die Kampagne „Sehen Lernen“. In ihrer Offenheit bietet sie Platz für die Vermittlung von Stadtgestalt und -qualität. Im Vorfeld tauchen einzelne Rahmen, die der Skulptur entnommen scheinen, im Stadtbild auf und lenken Blicke auf besondere Situationen.“


Kommentare

5

Gareth | 17.02.2008 00:21 Uhr

design for access

nice idea, great colourful design. However, it would be so much better if every 'city dweller' who wishes to, could actually enjoy it. As it stands now, this sculpture won't be accessible to mobility impaired users, ambulant disabled people, elderly eople or anybody whose physical state will not allow them to enjoy this public sculpture. It's one of the things I noticed with architecture in Germany - exciting, high standards, nicely done, but not necessarily designed for access.
Regards

4

Punisher | 11.02.2008 23:10 Uhr

meckerdankepeter

An alle Berufsquerulanten:
Schnautze halten, auf den Arsch setzen und saubere Arbeit leisten! Die Pausen sind zum Erholen da, Ihr Volltrottel! Wenn Ihr sonst nix zu tun habt fragt Euch mal warum!

3

danke peter, | 11.02.2008 18:58 Uhr

dass du so gut begriffen hast …

und uns mal so richtig den weg zum richtigen kontext weist. böse, wem dazu nur ein zitat von rem einfällt…

2

Peter | 11.02.2008 17:45 Uhr

Skulptur

grandios! wer hier nicht bergreift, dass es sich um ein fantastisches projekt handelt, ist wohl auf dem räumlichen auge blind.der pavillon schafft es (fast) alle räumlichen aspekte in einer skulptur zu vereinen - form, farbe, bewegung, ausblick und damit kontext.
und das auf so direkte und sinnliche art. hut ab!!
und wer dann immer nur noch die behindertengerechtigkeit sieht, der sollte schnell die seiten wechseln und bauordnungen herausgeben oder den parkenden verkehr überwachen.

1

indu thottakath | 11.02.2008 16:57 Uhr

Begehbarkeit

Ueber 15 stufen erreicht man die andere Oeffnung: Schade, dass diese Raumskulptur nur fuer Menschen begehbar ist, die nicht im Rollstuhl sitzen und auch so keine Probleme mit der Bewaeltigung von Stufen haben....

 
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