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27.07.2000

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Große Brötchen backen

Richtfest für die „Eurocity Salzburg"


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Im Salzburger Bahnhofsviertel wurde am 25. Juli 2000 Richtfest für die künftige „Eurocity Salzburg" gefeiert. Nach den Plänen des Wiener Architekten Rüdiger Lainer wird die Industriebrache einer ehemaligen Brotfabrik zu einem Freizeitzentrum mit Großkino, Fitnesscenter, Geschäften und Gastronomie umgewandelt. Die Wiener Errichtungsgesellschaft „Konstruktiva“ finanziert dieses Projekt mit rund 500 Millionen Schilling, umgerechnet ca. 36,3 Millionen Mark.
In unmittelbarer Nähe zum Bahnhof steht der zum Teil denkmalgeschützte Industriebau der früheren „Ährenstolz"-Brotfabrik, in der 7.400 Quadratmeter Nutzfläche entstehen werden. Die ehemalige Ofenhalle des von Hubert Gessner in den dreißiger Jahren entworfenen Industriebaus wird als Einkaufspassage mit neuem Leben gefüllt. Zusätzlich zur Umnutzung der alten Substanz wird auch ein Neubau errichtet, der die städtebauliche Situation des Bahnhofsvorplatzes als „kontextueller Solitär“ aufwerten soll. In dem würfelförmigen, mit gepresstem Glas umspannten Neubau wird ein Großkino mit acht Sälen für 2.000 Zuschauer entstehen. Die Kinosäle sind als plastische "Steine" entwickelt, zwischen denen sich Foyers aufspannen. In der Vertikalen sind jeweils zwei Kinosäle übereinandergestapelt - die schrägen Untersichten der Kinokuben bestimmen dadurch den Raum. Die frei stehenden Kinosäle werden von einer transluzenten Hülle umspannt. Diese Hülle besteht aus einer innen verglasten Rahmenkonstruktion, die außen mit einer lichtdurchlässigen, schimmernden Membranhaut überspannt ist. Die Haut fungiert hier analog zur Gebäudefunktion als "Lichtbild" und kann mittels Licht und Projektionen vielfältig inszeniert werden.

Eine weitere Innenraumsimulation ist als Zoom-Bild hinterlegt (Quelle: Büro Lainer).


 
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