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https://www.baunetz.de/meldungen/Meldungen_Richtfest_fuer_Fraunhofer-Versuchsbau_in_Duisburg_28262.html

27.08.2007

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„Deutschlands innovativste Immobilie“

Richtfest für Fraunhofer-Versuchsbau in Duisburg


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Am 27. August 2007 wurde in Duisburg-Kaiserberg das Richtfest für einen Versuchsbau des Fraunhofer-Instituts gefeiert. Das unter der Bezeichnung „inHaus2“ entwickelte Gebäude wird vom Bauherrn als „Deutschlands innovativste Immobile“ bezeichnet. Der architektonische Entwurf stammt von der Planungsabteilung der Firma Hochtief, was man den Renderings denn auch ansieht.

Der Bauherr beschreibt den Zweck der Anlage so: „Für die inHaus2-Forschungsanlage für Nutzimmobilien haben sich neun Fraunhofer-Institute unter Leitung des Duisburger Fraunhofer-Instituts für Mikroelektronische Schaltungen und Systeme zusammengeschlossen. Sie entwickeln und testen in Kooperation mit Wirtschaftspartnern neue technische Systemlösungen für den Nutzimmobilienbereich. Es sollen intelligente Raum- und Gebäudesysteme beispielsweise für neuartige Pflegeheime, Krankenhäuser, Büros oder Hotels entstehen. Das inHaus-Innovationszentrum wird so zu einem europaweit einzigartigen Standort für die anwendungsorientierte Forschung im Bereich intelligenter Raum- und Gebäudesysteme.“

Baubeginn für die „inHaus2“-Forschungsanlage war am 23. März 2007, der Fertigstellungstermin ist im Juni 2008. Sie entsteht auf einem ca. 8.000 qm großen Gelände in direkter Nachbarschaft zur „inHaus1“-Forschungsanlage, in der seit 2001 neue Lösungen für Wohnimmobilien entwickelt und getestet wurden. Die „inHaus2“-Anlage wird mit 3.500 Quadratmetern Nutzfläche erheblich größer sein als die „inHaus1-Anlage“ mit 250 Quadratmetern Nutzfläche.


Zum Thema:

www.inhaus.de


Kommentare

6

MBrill | 31.08.2007 11:02 Uhr

Innere Werte

Das Augenmerk sollt hier nicht auf der GU+GP-Architektur liegen, sondern, dass hier mal wieder ein Wettbewerb umgangen wurde, der sicher nicht so ein Ergebnis gebracht hätte. Fraunhofer hat schon wesentlich besser gebaut (s. München oder Freiburg). Wieder ist hier mal wieder der Bauherr, nicht der GU-Architekt der Sünder.
im Übrigen bin ich auch der Meinung, dass auch schlechte Architektur (wie hier ein 1970er-Konzept) kommentiert werden sollte.

5

Alfredo | 28.08.2007 12:18 Uhr

Innere Werte!

Seid doch nicht immer so oberflächlich und urteilt nur nach Äusserlichkeiten. Ihr solltet viel mehr die inneren Werte berücksichtigen und achten! Das schöne Aussehen ist vergänglich und fällt mit Zeitgeist und Mode.

4

martin | 28.08.2007 11:11 Uhr

Schlechte Beispiele?

Dem kann ich nicht zustimmen! Gerade die schlechten Beispiele MÜSSEN auch gezeigt werden. Und warum sie schlecht sind muss erläutert werden, das fehlt meistens, auch in den Baunetz-Meldungen.
Nur mit rosa Brille lächelnd durch die Welt schweben und nur verzückend "Aaaah..." und "Ooooh" hauchen...damit ist erst recht niemanden gedient!

3

H. Goehler | 27.08.2007 22:45 Uhr

"Versuchsbau"

Auch wenn die Meldung ironisch gemeint sein mag und an die humoristische Ader der Leser ansprechen soll:
Bitte unterlassen Sie Veröffentlichungen derart haarstreubend schlechter Beispiele des Baualltags in Deutschland! Damit ist niemandem gedient - es sollten die sehr guten Beispiele sein, die wir uns anschauen (dürfen)! Natürlich ist Pädagogik nicht Sache der Information - aber Baukultur gedeiht auch mit brauchbaren Informationen über den Architekturalltag.

2

matthias | 27.08.2007 19:31 Uhr

deutschlands innovativste architektur

.......

1

henry | 27.08.2007 16:02 Uhr

innovativ

Wenn die Betonung beim Titel auf "Deutschlands" liegt, könnte das sogar sein, wenn man bedenkt wie das Niveu der Alltagsarchitektur in Deutschen Landen in den letzten Jahrzehnten geunken ist. Eine Inkunabel der Deutschen Baukunst 2010 !

 
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