Wie die Columbia-Universität in New York am 19. Februar 2003 bekanntgab, wird ein Team aus den Architekturbüros Renzo Piano Building Workshop (RPBW) und Skidmore Owings & Merrill (SOM) eine Studie zur Erweiterung des Campus der renommierten Uni in Manhattan erarbeiten. Wie Columbia-Präsident Bollinger betonte, habe man durch die Lage einen „großartigen städtischen Campus“ und sei zugleich immer in Platznot. Gefragt sei nun eine Vision für einen wachsenden Campus. Prinzipiell müsse man sich zwischen einer satellitenartigen Strategie entscheiden, bei der die Außenstellen Washington Heights und Lamont-Doherty stärker genutzt werden oder einem Wachstum nach innen auf dem zentralen Campus in Morningside Heights an der Upper East Side. Renzo Piano hob die Rolle der Columbia im städtischen Gefüge hervor, die in Amerika eine Seltenheit ist, und sagte, er werde „alle Rituale und lebendigen Aktivitäten der Stadt mit in seine Gestaltung aufnehmen.“

Nachdem die Universität bereits eine Reihe von Standorten außerhalb der Stadt in Erwägung gezogen hatte, darunter auch New Jersey und Westchester (Columbia), ist die Beauftragung der Studie ein eindeutiges Bekenntnis zur Stadt. Die Ergebnisse sollen in einem Jahr vorliegen.

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Geschichte des Campus der Columbia University