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17.06.2008

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An der Alster

Reedereigebäude in Hamburg fertig


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Welche Gebäudenutzung könnte für Hamburg typischer sein als eine Reederei? Und die hat dann natürlich auch noch die emblematische Adresse „An der Alster“, hier Hausnummer 45. Genau dieses Gebäude ist am 17. Juni 2008 eingeweiht worden, wie die mit der Planung befassten Architekten PSP Architekten Ingenieure, Hamburg vermelden.

Die Architekten erläutern ihren Entwurf: „Der Neubau der Ahrenkiel-Gruppe ordnet sich in die vorhandene Struktur der umgebenden Blockrandbebauung des Stadtteils St.Georg ein, wird jedoch durch seine konsequente Gebäude-Ästhetik zu einem städtebaulichen Zeichen. Zur Alsterseite präsentiert sich das Gebäude durch die moderne Interpretation einer klassischen Lochfassade – bestehend aus einem Mix aus hellem Naturstein (weißer, italienischer Zenit) – und Glas.
Auf der Hof- oder auch Gartenseite öffnet sich das Gebäude durch flächenbündige Ganzglaselemente (Fassade: italienischer, grauer Sandstein ‚Pietra Serena‘ / weißer Zenit).

Die insgesamt 5.200 Quadratmeter große Geschossfläche verteilt sich L-förmig auf ein Untergeschoss (Tiefgarage), ein Erdgeschoss, vier Obergeschosse und ein abschließendes Staffelgeschoss mit Dachterrasse. Das Gebäude verfügt über qualitativ hochwertige Büroräume und einen großzügigen Empfangsbereich/Lobby hinter dem Haupteingangsportal. Versetzt angeordnete Luft- und Lichträume in der Art von Wintergärten ziehen sich über mehrere Geschosse, so dass auch innen dezente Transparenz und lichtdurchlässige Großzügigkeit das vorherrschende Raumgefühl bestimmen.
Bodentiefe Fenster geben dem traditionellen Element der Architektur eine moderne, zeitgenössische Form. Maßgeblich für die Qualität der Innenräume sind die kommunikativen Bereiche wie Terrassen, Lounge, Wintergarten, Meeting Points und Lichthöfe.“


Kommentare

7

Paul, Heilbronn | 19.06.2008 17:17 Uhr

...

Ein Haus das die klassische Proprotionen als Grundlage hat...ein Haus das die Bandbreite an moderner Architektur in Hamburg erweitert...ein Haus das seine Umgebung nicht zu dominiren sucht...

6

Mercuri | 19.06.2008 13:17 Uhr

...

Endlich mal Architektur für Hamburg, die beim hinkucken nicht gleich weh tut. Bitte mehr davon! Unspektakulär ist mir lieber als dieser modische Scheiss.

5

walter | 18.06.2008 18:31 Uhr

denken, schreiben, bauen

...ist doch alles auf dem gleichen niveau.
hauptsache es regnet nicht rein und fertig ist die laube.

4

Max Burg | 18.06.2008 17:58 Uhr

Reedereigebäude

...wollen wir überall bunte Luftblasen gebaut haben... Kalk!...Ist Deine Gleichung...

gute Architektur = spektakulär?

3

Michael Koch | 18.06.2008 09:25 Uhr

Reedereigebäude

während ich dieses ironische "unglaublich spektakulär" lese, denke ich, wir in Berlin wären froh, wenn wir wenigstens so etwas hätten. Der Durchschnitt liegt hier doch um einige Messlatten tiefer...

2

Kurt | 17.06.2008 16:56 Uhr

Architektendeutsch

Architekten sollten ihre Texte von Leuten schreiben lassen, die schreiben können.
..........wird jedoch durch seine konsequente Gebäude-Ästhetik zu einem städtebaulichen Zeichen. ..........
Der Satz ist doch totaler Unsinn.

1

Kalk Dudler | 17.06.2008 16:31 Uhr

...

wow, unglaublich spektakulär...

 
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(alle Fotos: Klaus Frahm)

(alle Fotos: Klaus Frahm)







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