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https://www.baunetz.de/meldungen/Meldungen_Programm_zum_Tag_der_Architektur_abrufbar_11263.html

04.06.2002

Offen

Programm zum Tag der Architektur abrufbar


Bereits im Vorfeld können die Programme des bundesweit stattfindenden „Tag der Architektur“ bei den jeweiligen Kammern abgerufen werden. Die Veranstaltung wird in diesem Jahr am Wochenende des 29. und/oder 30. Juni stattfinden. Lediglich Berlin (27. Juli) und Schleswig-Holstein (16. Juni) bilden eine Ausnahme. Mit knapp 1.400 Objekten in rund 550 Städten stehen bei der diesjährigen Aktion den Besuchern so viele Bauten offen wie noch nie.

Die Bandbreite der geöffneten Projekte umfasst alle architektonischen Typologien: Neben Einfamilienhäusern, Bürogebäuden, Schulen und Sporthallen sind auch Kirchen, Feuerwachen und Parks vertreten. Neben den eigentlichen Besichtigungen bieten die Architektenkammern zudem ein umfangreiches Rahmenprogramm mit Führungen, Vorträgen und Diskussionen an. In Hessen, Rheinland-Pfalz und Sachsen öffnen auch Architekturbüros für Interessierte ihre Türen.

Die Programmübersichten folgender Kammern können sowohl online abgerufen als auch direkt bei den Veranstaltern im Printformat bestellt werden:
Niedersachsen (30. Juni)
Hamburg (29./30 Juni)
Nordrhein-Westfalen (29./30. Juni)
Rheinland-Pfalz (29./30. Juni)
Hessen (29./30. Juni)
Sachsen (29./30. Juni)
Saarland(29./30. Juni)
Schleswig-Holstein (16. Juni)
Thüringen (29./30. Juni)

Die AK Bremen veranstaltet an Stelle der Besichtigungen am 29. Juni den eintägigen „Nachtspeicher“.

Die Kammern in Baden-Württemberg, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern versenden auf Anfrage eine Broschüre. Das Berliner Programm wird derzeit noch abgestimmt.

Erstmals gibt es in diesem Jahr außerdem eine Eröffnungsveranstaltung auf Bundesebene. Sie findet am 27. Juni in Senftenberg (Lausitz) statt und ist Teil der Initiative Architektur und Baukultur. Im Zentrum steht die Internationale Bauausstellung (IBA) Fürst-Pückler-Land.
Im Zentrum der geplanten Fachexkursionen stehen „Monumente der Industriekultur“ und „Bauten der Klassischen Moderne“ ebenso wie „Umbau und Nachnutzung von Werkssiedlungen“, „Landschaft im Umbruch“. Anmeldungen werden noch entgegen genommen.


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