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23.01.1997
Eine zweite Bundeskunsthalle?
Pläne für den Umbau des Berliner Martin-Gropius-Baus
„Perspektivlose Kulturpolitik“ schimpft das „Forum Hauptstadtkultur“, „Berlin und die Berliner Künstler verlieren einen herausragenden Ort der Repräsentation zeitgenössischer Kunst“. Der Berliner „Rat für die Künste“ hat wahrlich nichts zu lachen, seit Kultursenator Radunski den Martin-Gropius-Bau zur Bundeskunsthalle umbauen will. Betroffen sind davon die Berlinische Galerie und das Werkbund-Archiv, für die nun neue Räumlichkeiten gesucht werden müssen, sowie das Jüdische Museum, das in den Libeskind-Bau in der Lindenstraße ziehen soll. Der Gropius-Bau soll 1998 komplett geschlossen werden, um für 20 Millionen Mark aus Bundesmitteln „bundeskunsthallentauglich“ gemacht zu werden. Für Frühjahr 1999 ist dann, anläßlich des fünfzigjährigen Bestehens der Bundesrepublik Deutschland, die Ausstellung „Einigkeit und Recht und Freiheit“ geplant. Freiheit ist immer die Freiheit der anderen...
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