Am Freitag, 1. August 1997, gab die Nordrhein-Westfälische Ministerin Ilse Brusis (Landesministerium für Stadtentwicklung) bekannt, daß ihre Behörde in den letzten sieben Jahren immerhin noch rund 7,7 Millionen Mark Fördermittel für Denkmalschutzprojekte in Düsseldorf zur Verfügung gestellt hat. Der größte Teil des Geldes, 625.000 Mark, wurde für die Restaurierung des Innenraums der Karmelitessen-Kapelle des Theresien-Hospitals am Rheinufer in der Altstadt verwendet. 200.000 Mark wurden für die Instandsetzung der Fassade des Gerresheimer Rathauses ausgegeben. Knapper geworden sind die Mittel allerdings auch in diesem Bereich: Von 1980 bis 1989 flossen noch rund 20 Millionen Mark in große Projekte, das ist mehr als das doppelte.

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