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07.04.2003

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Innerstädtisches Wohnen

NRW lobt Landeswettbewerb 2003 aus


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Unter dem Motto „Innerstädtisches Wohnen in neuzeitlicher Architektur“ startet am 7. April 2003 der Landeswettbewerb 2003 des Landes Nordrhein-Westfalen und der Architektenkammer NW. An fünf innerstädtischen Standorten sollen städtebauliche Rahmenentwürfe und architektonische Konzepte entwickelt werden, die dem anhaltenden Rückzug aus dem Stadtgebiet zugunsten der Randbezirke entgegenwirken. In erster Linie sollen ehemals gewerblich genutze Brachflächen aktiviert werden, die für eine Wohnbebauung mittlerer Größenordnung (50 - 250 Wohneinheiten) geeignet sind.

Pro Regierungsbezirk loben das Ministerium für Städtebau und Wohnen, Kultur und Sport (MSWKS), die Architektenkammer Nordrhein-Westfalen und die jeweiligen Kommunen und Investoren gemeinsam fünf einzelne Wettbewerbe an folgenden Standorten aus:

  • Bochum - Eistreff (ehem. Sport + Gewerbe, 20.000 Quadratmeter)

  • Bielefeld - Jöllenbeck (ehem. Übergangsheim, 4.000 Quadratmeter)

  • Neuss - Südliche Furt (ehem. Bahnhofsgelände, 10.000 Quadratmeter)

  • Köln - Porz (ehem. Schule und Gewerbe, 77.000 Quadratmeter)

  • Gelsenkirchen - Bergmannsglück (ehem. Bergbau, 70.000 Quadratmeter)

Das Verfahren wird nach den in NRW anerkannten Regeln für Architekturwettbewerbe (RAW 2001) als begrenzter Wettbewerb ausgelobt und mit insgesamt 125 Teilnehmern (Architekten und Stadtplaner) durchgeführt. Pro Standort soll es 25 Teilnehmer geben, die sich aus fünf gesetzten Büros, zehn gelosten jungen Büros und zehn gelosten Büros ohne Einschränkung zusammensetzen. Mitte Mai werden an den Standorten Kolloquien durchgeführt, in denen die ausgewählten Büros, sowie die beteiligten Investoren, Kommunen und das Preisgericht über Ziele und Inhalte des Landeswettbewerbs informiert werden.

Gesucht werden innovative Beiträge in einer zeitgemäßen Architektursprache, die eine hohe Aufenthalts- und Wohnqualität für die zukünftigen Bewohner erwarten lassen und sich der „idealtypischen Vorstellung der Einfamilienhausqualität im Geschosswohnungsbau annähern“ (Auslobung). Neben städtebaulichen und wohnungsbezogenen Entwurfslösungen werden auch richtungsweisende Beiträge zu den Bereichen Freiraumplanung, ruhender Verkehr, Lärmschutz und soziale Durchmischung erwartet. Die prämierten Konzepte sollen durch die Investoren mit Fördermitteln des sozialen Wohnungsbaus zeitnah umgesetzt werden.



Zum Thema:

zu den Standorten, Bewerbungsverfahren und Terminen www.aknw.de


 
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