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https://www.baunetz.de/meldungen/Meldungen_Muentefering_dementiert_angebliches_Millardenloch_in_seinem_Etat_5629.html

13.08.1999

Wenn der Himmel einstürzt...

Müntefering dementiert angebliches Millardenloch in seinem Etat


Am 13. August 1999 hat Bundesbauminister Franz Müntefering in einer offiziellen Stellungnahmne bekanntgegeben, daß die aktuellen Meldungen über das angebliche Milliardenloch im Etat des Ministeriums keine seriöse Grundlage hätten. Der Haushaltsentwurf sei vom Kabinett beschlossen und werde nun in Bundestag und Bundesrat beraten. Daß es dabei zu den einzelnen Maßnahmen noch letzten Abstimmungsbedarf gebe, sei völlig normal, so der Minister.
Die Süddeutsche Zeitung hatte in ihrer Freitagsausgabe einen internen Bericht aus Regierungskreisen zitiert, demzufolge im Etat für Bauen und Verkehr bis zum Jahr 2003 insgesamt 16,4 Milliarden Mark fehlen könnten und damit das Sparpaket von Finanzminister Eichel gefährdet sei.
Erklären konnte sich Müntefering das Aufkommen der Gerüchte um ein „Riesenhaushaltsloch“ nur mit den Nachwirkungen des 11. August 1999: Von so etwas zu sprechen, könne nur der Sonnenfinsternis-Depression eines Nostradamus entspringen. Lakonische Schlußbemerkung des Ministers: „Wenn der Himmel einstürzt, sind alle Spatzen tot - aber er stürzt nicht ein."


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