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27.10.2003

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Upper Atrium

Mori Art Museum in Tokio eröffnet


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Am 18. Oktober 2003 fand im Tokioter Stadteil Roppongi die Eröffnung des „Mori Art Museum“ statt. Das Museum befindet sich in den fünf obersten Etagen des 53-geschossigen Bürohochhauses „Mori Tower“ von Kohn Pedersen Fox (New York/London). Das Architekturbüro Gluckman Mayner (New York) zeichnet für den Entwurf und die Realisierung der Museumsräume verantwortlich.

Der Bauherr Mori Minori, Präsident der Mori Building Company, verspricht sich durch die öffentlichen Museumsräume an der Spitze des Hauses einen besonderen Zuspruch für den „Mori Tower“. Als Direktor des Museums hat der Bauherr den renommierten Ausstellungsmacher Davit Elliot gewinnen können. Das Museum verfügt über keine eigene Sammlung und ist internationaler Kunst des 20. Jahrhunderts und asiatischer Gegenwartskunst gewidmet.

Auf den 11.000 Quadratmetern der oberen fünf Geschosse des Wolkenkratzers entstanden die Hauptgalerie des Museums mit 2.300 Quadratmetern in der 53. Etage sowie drei flexibel nutzbare Ausstellungsräume in Ebene 52 mit 1.020 Quadratmetern.
Die Ausstellungsräume werden über das so genannte „Upper Atrium“ belichtet: Ein zentraler Luftraum mit den Maßen 17 x 17 x 25 Metern verbindet die Galerien mit dem Club des Museums in der Ebene 51 und mit dem Verwaltungsbereich und den museumspädagogischen Räumen in den darunter liegenden Geschossen. Außerdem wird über das sandsteinverkleidete Atrium die Panoramagalerie erschlossen, eine Aussichtsplattform, an die auch der Museumshop und zwei Cafés angeschlossen sind.
Die Erschließung über Express-Fahrstühle und die dreigeschossige Lobby im Erdgeschoss wurde ebenfalls von den Architekten Gluckman Mayner gestaltet.


Zum Thema:

www.mori.art.museum


 
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